7 Tipps für dein Online-Marketing mit Facebook: Was ist wichtig?

Wie geht Online-Marketing heute wirklich? Die Online-Marketing-Expertin Susann Nartschik hat es kürzlich verraten: In einem Zoom-Call brachte sie die wichtigsten und aktuellsten Tipps für DEIN Facebook-Profil als Coach und Experte auf den Tisch.

Es war sehr spannend. Warum? Weil sie wirklich die Essenz hervorgebracht hat und ich stimme mit ihr total überein: Du brauchst heutzutage keinen großen Schnick-Schnack, keine Ads, keine perfekten Texte, Filter oder aufpolierten Bilder.

Wieso nicht? Es geht im Online-Auftritt darum GENAU DU ZU SEIN. Genau so zu sein, wie und wer du wirklich bist. Warum? Die Menschen wollen dich sehen, hören und spüren – sie wollen deinen persönlichen Kern – sie wollen dich so wie du wirklich bist.

Stelle dir mal vor, jemand aus deiner Online-Community begegnet dir beim Einkaufen. Würde er oder sie dich wiedererkennen?

Susann ist Expertin für authentisches Marketing und begleitet Experten mit ihrem „Free your Business Flow“-Programm darin online genau so sichtbar zu werden wie sie sind.

Einen ganz kleinen Auszug möchte ich dir hier wiedergeben.


Video-Interview – Irina Wintersholler über die Arbeit von Susann Nartschik:


Tipp #1 Du wirst es nicht, sondern du bist es

Einige Zeit lang war der Spruch „Fake it until you make it“ ganz modern im Online-Business. Also „Täusche es vor bis du es umgesetzt hast.“.

Was daraus geworden ist, wissen viele von uns: 23 Jährige mieteten sich beispielsweise Sportwagen um davor zu posieren wie erfolgreich sie wären oder Coaches buchten sich für einen Tag ein Luxus-Villa auf Mallorca nur um ein „Luxus-Shooting“ abzuliefern.

Ausgeliehene Sportwagen sind nicht sexy für dein Online-Marketing

Kann man machen, ist eben nicht sehr wirksam. Warum? Ich kenne den Coaching-Markt ziemlich gut und weiß das einige nicht sehr weit mit solchen Aktionen gekommen sind. Manche mussten sogar auswandern.

Warum? Nun, du bekommst im Leben alles 1.000fach zurück was du aussendest und es ist nun mal nicht die Wahrheit für Erfolg mit gemieteten Luxusgütern zu posieren, solange dir das Geld nicht aus den Taschen hängt – und du nicht entsprechenden Mehrwert in das Leben anderer Menschen getragen hast.

„Du wirst es nicht, sondern du bist es.“

Dabei geht es gar nicht um Täuschung bei diesem ersten Punkt. Es geht viel mehr darum nicht ständig zu erzählen das du bald erfolgreicher Mode-Designer bist, sondern das du diese Identität annimmst wenn du im Hier und Jetzt bereits Mode kreierst. Am Beispiel des Mode-Designers gezeigt. Es geht darum der- oder diejenige schon zu SEIN die du sein willst.

Sein – Tun – Haben

Sei schon heute der, der du morgen sein willst

Warum ist das wichtig? Die meisten Menschen die sich ein Herzens-Business aufbauen wollen, wechseln damit gleichzeitig ihren Beruf und somit auch sozusagen ihre Identität. Um dazu ein Beispiel zu geben veränderst du dich vom Manager zum Coach.

Was genau passiert in dieser Phase? Das geht nicht von jetzt auf gleich. Du brauchst erst eine Ausbildung, musst dir vielleicht etwas aufbauen, dich in Neues reinarbeiten, und und und. Auf diesem Weg der Transformation wirst du vielleicht Unsicherheiten erleben. Du wirst möglicherweise nicht mehr wissen wer du eigentlich bist, weil du das Alte irgendwann losgelassen hast. Also musst du dich neu orientieren.

Genau in dieser Phase passiert es:
Person A: „Was machst du eigentlich beruflich?“
Person B: „Ich werde bald Coach!“

„Ich werde BALD Coach.“ – Was wird Person A sich bei dieser Aussage wohl denken? Ja, klar. „Person B“ wird bald Coach. Was passiert? Das „Bald“ schwächt die Expertise. Hier wird kein Interessent jemals anknüpfen. Und „Person B“ glaubt stetig selbst das „bald“ der Durchbruch winkt und verschiebt damit laufend die Zielerreichung.

Wie lautet die Lösung? SEI es: „Ich bin Coach für…!“


Ist das nicht gelogen?

Wenn du das längst tust? Wenn du bereits erste Ergebnisse lieferst? Experte für etwas bist? Wieso sollte das gelogen sein?

Weißt du, letztlich musst du selbst herausfinden, ausprobieren und testen wann der ehrliche und authentische Punkt gekommen ist deine Positionierung zu kommunizieren, aber ich sage dir: „Lieber jetzt als nie.“ – Wenn du dich berufen fühlst und schon längst als Coach (oder Designer) das tust, was du liebst, warum solltest du es dann nicht unmittelbar kommunizieren? Schluss mit Verstecken, werde sichtbar!

Wie siehst du das?

Poste dein Kommentar dazu gerne auf Facebook. Tipp #2 folgt in den nächsten Tagen. Folge mir auf Facebook um informiert zu bleiben.