Change ist schwierig – aber was hilft?

Zugegebenermaßen kann ich es verstehen, wenn Menschen gegenüber Coaching skeptisch sind. Warum? Naja, weil es für ein solides Grundverständnis über den Nutzen und die Vorteile von Coaching im Grunde 3 Vorannahmen braucht:

  1. Man hat ein Problem oder zumindest ein gewisses Problem-Bewusstsein
  2. Man wünscht sich eine Lösung und/oder
  3. Man hat sich große Ziele gesetzt (die widerrum unlösbar scheinende Herausforderungen und Probleme mit sich bringen)

Ohne diese drei Aspekte macht Coaching relativ wenig Sinn.

Der Punkt ist allerdings der, das die meisten Menschen da draußen irgendwann viel eher Hindernissen oder Einflüssen von außen konfrontiert werden, weil sie sich entweder keine oder zu kleine Ziele setzen. Genau genommen sitzen sie dann sehr gut eingerichtet in ihrer Komfortzone.


Stürme im außen, erfordern Sicherheit und Ruhe im inneren

Neben großen Zielen oder bewussten Herausforderungen können natürlich Einflussfaktoren von außen dazu kommen: der Träger der Einrichtung wechselt, die Führungsspitze geht in Rente, Mitarbeiter fallen aus, eine Pandemie schlägt ein oder es herrscht Fachkräftemangel. Wenn wir jetzt im Kontext von Kindertagesstätten denken.

Das sind typische Einflussfaktoren von außen.

In der freien Wirtschaft spricht man da entweder von Umstrukturierungen, Change-Prozessen oder anderen Einflussfaktoren.

Im privaten Bereich sind es eher Schickssalsschläge, Krisen, Kündigungen, Konflikte, Trennungen, Verluste von Familienmitgliedern oder grundlegende Lebensveränderungen die für Unruhe, Stress oder Unzufriedenheit sorgen können.

In allen drei Kontexten gilt:

Veränderung braucht Management

Man könnte auch sagen:

Wenn Du die Veränderung nicht steuerst, dann steuert sie Dich.

Und das passiert meistens eher zu Deinem persönlichen oder beruflichen Nachteil.

Ich denke da an eine ehemalige Kundin die in dieser Phase fast ihren geliebten Job aufgeben wollte. Doch das muss nicht so sein.

Lass uns dazu etwas mehr ausholen.


Mit Coaching meisterst Du Veränderungen spielerisch leicht(er)

Der Punkt ist ja der, das es Dir in Umbruchphasen ggf. den Boden unter den Füßen wegziehen kann. Und das ist problematisch, weil der Verstand nicht mehr klar denken kann.

Was bedeutet das beispielsweise?

Du schläfst schlechter, neigst zu Grübelgedanken, das innere Stress-Level ist höher, Du bist vielleicht leichter reizbar, Dir fehlt es an Lebensfreude und immer mehr Antrieb geht verloren.

Das Leben macht im Grunde keinen Spaß mehr und ist mehr ein „funktionieren“ als ein wirken und kreieren. Du nimmst Dich vielleicht nicht mehr wahr, Hobbies gehen verloren und Dein Alltag ist geprägt von Trott, Stress, Druck oder Langeweile.

…wenn die Lebenskraft schwindet


Kurzum ist es so, dass im Laufe der Zeit nicht nur die Lebenskraft schwindet, sondern eben auch der Mut und die Zuversicht. Das kostet Dich vielleicht Dein Selbstvertrauen und das damit einhergehende Selbstbewusstsein wird angegriffen. Dann schlägt es auch in andere Lebensbereiche um: Beziehung, Gesundheit, Freizeit, etc.


Was wäre, wenn Du Veränderungen stattdessen eher wie eine Welle betrachtest und darauf surfst?


Klar, der Gedanken das Veränderung positiv und hilfreich sein kann, erscheint in dieser Situation mehr oder weniger auswegslos oder irrsinnig. Sicher. Das wirkt nicht greifbar. Warum? Weil Du es Dir womöglich nicht vorstellen kannst.

Weißt Du was? Genau da liegt aber der Hase im Pfeffer begraben.

Die Kundin hat ihren Job behalten

Du kannst es Dir nicht vorstellen. Ich aber – vielleicht (das müssten wir in einem kostenfreien Erstgespräch herausfinden).

Aus meiner Erfahrung heraus lässt sich sagen und aufzeigen das durchaus mit einem Coaching vieles möglich ist.

Die Kundin zum Beispiel – die fast ihren langjährigen Job aufgeben wollte, hat die Sache für sich verändert und gedreht. Sie war in einem Jahres-Coaching. Und in diesem Rahmen konnte sie so einiges für sich verändern, wandeln und lösen.

Und heute? Heute hat sie ihren Job noch. Sie liebt ihn noch immer und weißt Du was? Die äußeren Umstände haben sich verändert. Sie hat den Sturm getrotzt indem sie die inneren Kräfte hochgefahren und neue Ansätze für sich integriert hat.

Genau das wünsche ich Dir auch: Schau in herausfordernden Phasen nach Hilfe von außen. Es lohnt sich.


Magst Du Podcasts?

Dann höre Dir doch gerne auch die dazugehörige Podcast-Folge an: