Glossar | Scrum

Scrum
Scrum, gesprochen „skruhm“ – ist ein leichtgewichtiges Management-Framework für innovative Teamarbeit in der Software- und Produktentwicklung. Das Konzept ist zwar in fünf Minuten erklärbar, folgt aber einer umfassende Philosophie und Grundhaltung die man über viele Jahre studiert haben muss um sie zu tatsächlich leben und umzusetzen.


Das Scrum-Framework mit seinen wesentlichen Rollen, Meetings und Artefakten dargestellt.

Scrum und agile Methoden sind eng miteinander verwandt. Man kann es so sehen das Scrum eine Teilmenge der agilen Methoden, Philosophien und Tools darstellt:

Der Scrum-Ansatz revolutioniert nicht nur die Produktentwicklung in vielen Bereichen, sondern bringt auch neue organisatorische Ansätze mit sich an denen man sich bedienen kann. Das birgt unterschiedlich große Herausforderungen in der praktischen Umsetzung, aber gleichzeitig auch viel Potential für frühen Kundennutzen und die Riskosenkung in neuen oder technischen Produktentwicklungsprozessen.


Das Wort „Scrum“ steht für das Gedränge im Rugby-Sport und soll als Metapher für die enge und zielgerichtete Zusammenarbeit in modernen Projekten dienen.

Das Wort „Scrum“ stammt dabei ursprünglich aus dem Rugby-Sport und steht dort für den Spielzug: das angeordnete Gedränge. Hier klicken um sich die Aussprache anzuhören: Scrum

4 Meetings, 3 Rollen, 3 Artefakte

Scrum besteht aus unterschiedlichen Rollen, Meetings und Artefakten. Es folgt einem Entwicklungszyklus der zeitlich und qualitativ fest abgesteckt ist. Viele Aspekte aus dem Lean Management sind hier mit eingeflossen.


Warum, weshalb und wofür Scrum?

Scrum ist ein leichtgewichtiger Organisationsrahmen für Teams, der folgende Versprechen macht:

  • Lieferung des größtmöglichen Geschäftswertes
  • Potientiell auslieferbares Produkt/Software alle <= 30 Tage
  • Schnelle Offenlegung von Problemen
  • Kontinuierliche Verbesserung des Prozesses