Dinge die eine Beziehung nachhaltig schädigen oder retten können

Weißt du was in eine partnerschaftliche Beziehung einzahlt und was nicht?

In meiner Arbeit als Coach hatte ich in den letzten Wochen immer mehr selbstbewusste engagierte Frauen die sich mit den Themen wie Eifersucht, Wut, Groll und partnerschaftlichen Unstimmigkeiten beschäftigt haben oder damit auseinandersetzen mussten. Es handelte sich nicht um tiefe Krisen, allerdings schwierige Momente im Leben die sie und ihr Umfeld stark belasteten.

„Wir suchen in einer Beziehung jemanden, der bei uns bleibt, gerade, wenn es mal nicht so leicht ist.“

Verfasser unbekannt

Die Folgen solcher Unstimmigkeiten reichen häufig über Kontaktabbrüche, hitzig aufgeladene Diskussionen, Schuldzuweisungen und Streit bis hin zu kompletten Beziehungsverlust. Einsamkeit ist natürlich eine Konsequenz daraus. Wir schneiden uns von der Lebendigkeit, Verbundenheit und der Tiefe des Lebens ab.


Die Folgen von Wut, Groll, Eifersucht und unterdrückten Gefühlen:

Streitereien erzeugen Stress in unserem Körper. Vielleicht sogar sehr großen seelischen Stress und es kann psychosomatische Folgen haben. Wir fühlen womöglich emotionalen Schmerz oder völliges Unverständnis für die Gegenseite. Es geht weiter mit Schlaflosigkeit, Konzentrationsproblemen, Unverständnis und Unruhe. Solche Momente kosten uns nicht nur unnötig Energie, sondern sie belasten uns auf Dauer.

Sie kosten uns vielleicht sogar das eigene Selbstbewusstsein und das persönliche Urvertrauen. Wenn Kinder im Spiel sind, sind wir keine guten Vorbilder. Was bringen wir ihnen bei?

Gewaltvolle verletzende Kommunikation kann dabei unterschiedliche Wege nehmen. Unterdrückte Wut sucht sich seine Kanäle und Ebenen. Völlig Hemmungslos ausgelassene Wut ist negative Energie die wir dem anderen ungebahnt zumuten. Wir schicken ihm unsere schlechteste Energie.

Wir verlieren Energie und Stärke. Das persönliche Wohlbefinden lässt nach. Ungelöste Themen, Konflikte und Streitereien verhindern damit ein glückliches und erfülltes Leben.

Oftmals können wir diese Verhaltensweisen aus eigener Kindheit oder früheren Beziehungen nicht alleine lösen. Wenn wir nicht daran arbeiten, laufen sie unterbewusst und unterschwellig ab. Immer wieder und wieder.

Wir verschwenden Zeit und Energie die wir vielleicht in anderen Bereichen des Lebens besser einsetzen oder nutzen könnten. Außerdem ist es schade, wenn Beziehungen aus alten Ursachen der Kindheit zerbrechen und auseinandergehen.

In diesem Beitrag schauen wir uns die Hintergründe an. Du bekommst konkrete Impulse und Empfehlungen für einen ruhigeren gelasseren Umgang. Wir schauen uns an was einer Beziehung schadet und nützt. Hin zu dem Ziele eine gelöste befreite und erfüllte Liebesbeziehung leben zu können.

Alle Frauen die in ein Gespräch zu mir kamen, waren sich ihrer unterbewussten Programme, emotionalen Ausbrüchen und den Auswirkungen bewusst. Sie waren bereit daran zu arbeiten. Optimal Voraussetzungen.

„Es löste sich in mir sofort die Anspannung in Bezug auf die erörterte Problematik. Ich fühle mich lockerer und befreiter. Gehe nun mit diesen bestimmten Situationen souverän um.“,

Aus welchem Grund entstehen solche destruktiven hochemotionalen Momente? Es gibt oftmals einen inneren Auslöser für ein Verhalten oder eine Reaktion. Ab da laufen innere Programme, Handlungen und Strategien.

Manche reagieren mit Wutausbrüchen, andere gehen in den Raum des „Nichtverstehens“ oder in die Verzweiflung. Manche flüchten vor Nähe oder drücken ihre Gefühle weg. Die Reaktionen sind immer individuell und von Person zu Person unterschiedlich. Eines jedoch haben alle dieser Strategien und Verhaltensweisen gemeinsam: Solche Reaktionen schädigen auf Dauer vollkommen die Beziehung. Nämlich nachhaltig.

Was hilft? Dazu möchte ich etwas ausholen.


Die fünf Sprachen der Liebe

Eine Beziehung sollte uns Kraft, Energie und Ressourcen spenden. Wir wollen uns typischerweise sicher, wohl, gestärkt und geliebt fühlen. Beziehungen sollen uns nähren und ein Leben das per se schon glücklich und zufrieden ist noch weiter verbessern. Immerhin sind wir alle soziale Wesen.

Nun ist es so, das jeder von uns unterschiedlich ist. Jeder spricht eine andere „Sprache der Liebe“.

Das bedeutet zwei primäre Dinge:

  • Jeder braucht vom Partner andere Dinge um sich vollkommen angenommen, sicher und geliebt zu fühlen.
  • Jeder „liebt“ den anderen auf seine ganz persönliche Art und Weise – nicht aber unbedingt in der Sprache die für den anderen hilfreich ist.

Aus dieser Ursache heraus entstehen Mißverständnisse, Konflikte und undienliche Beziehungen.

Es gibt fünf unterschiedliche Sprachen der Liebe:

  1. Anerkennung, Bedeutung und Wertschätzung: Lob, Aufmerksamkeit, nette Worte, aber zum Beispiel auch Likes und Kommentare in den sozialen Medien. Der Partner möchte gesehen und respektiert werden.
  2. Zweisamkeit: Gemeinsame Zeit die miteinander genutzt und verbracht wird.
  3. Geschenke, die von Herzen kommen: Der Geschenk-Typ schätzt es, wenn ein passendes Geschenk für ihn liebevoll ausgesucht wurde und passend ist. Das ist eine Form von Wertschätzung für ihn.
  4. Hilfsbereitschaft: Für diesen Typ ist es ein Segen dem anderen seine Liebe durch Hilfsbereitschaft ausdrücken. Er will Probleme lösen und weiterhelfen.
  5. Zärtlichkeit: Diesem Typ sind Umarmungen, Streicheleinheiten und Nähe wichtig.

Diese fünf Punkte stammen übrigens aus dem Buch „Die 5 Sprachen der Liebe: Wie Kommunikation in der Partnerschaft gelingt“ von Gary Chapman:

Auch als Hörbuch erschienen.


Streitereien und Probleme in Beziehungen entstehen nun einerseits, wenn wir nicht in der Lage oder bereit dazu sind die „richtige Sprache der Liebe“ zu geben. Das kann natürlich passieren wenn uns dieses Thema komplett unbekannt ist.

Es kann aber auch passieren wenn…

  • …wir nicht unsere „eigene Sprache der Liebe“ kennen – eine die uns nährt…
  • …nicht die „erforderliche Sprache“ des anderen kennen
  • …wenn unser Partner nicht bereit oder in der Lage dazu ist uns das zu geben was wir benötigen um uns gut zu fühlen… und/oder…
  • …wenn in ihm noch alte Programme, Automatismen und Verletzungen laufen die verhindern das sich gegenwärtige Gefühle zeigen oder in einer Wehemenz zum Ausdruck kommen

Ansätze aus dem positiven Denken sorgen zum Beispiel für unterdrückte Gefühle.

Viel öfter sind es allerdings alte Erfahrungen und Momente aus der Kindheit die uns unkontrolliert, wütend oder unnötig streiten werden lassen. Diese Dinge kann man in Coachinggesprächen betrachten und sehr nachhaltig auflösen. Du bist herzlich eingeladen.

Wenn du willst, dann schauen wir uns das an: Buch dir ganz einfach einen unverbindlichen Kennenlerntermin.

Falls dir alleine schon der Beitrag mehr Aufschluss gegeben hat, dann freue ich mich, wenn du ihn auf Facebook kommentierst und teilst. Welche Erfahrungen hast du in Beziehungen gemacht?


Was Kunden schreiben:

„Sehr verständnisvoll und reflektiert, hat immer wieder nachgefragt und war sehr interessiert. Auch die Denkanstöße und das Feedback waren sehr hilfreich. Herzlichen Dank dafür.“ – anonym

„Es löste sich in mir sofort die Anspannung in Bezug auf die erörterte Problematik. Ich fühle mich lockerer und befreiter. Gehe nun mit diesen bestimmten Situationen souverän um.“, anonym

Probleme werden gut analysiert und erkannt, hohe Kompetenz und gute Lösungsansätze.“, anonym

Warum die meisten Freunde, Bekannte und Kollegen oft (leider) schlechte Ratgeber sind

Egal ob es sich um die eigene Karriere, Beziehungsprobleme oder das eigene Unternehmen handelt, das wir vielleicht aufbauen wollen: Wir leben in einer Zeit in der sich jeder selbst der nächste ist. Die Menschen haben oftmals wenig Zeit- und Spielraum für tiefe ausgewogene Gespräche. Sie wollen oftmals nicht mit den Problemen oder Ideen anderer belastet sein oder verfügen in den meisten Fällen auch nicht über die notwendige Fachkompetenz jemanden wertfrei, aufmerksam und lösungsorientiert durch ein Gespräch zu führen.

Das Resultat sind oftmals halbherzige Lösungsansätze, Ratschläge oder Abweisung. Auch verlieren wir auf dem Weg dieser Suche sicherlich die ein oder andere gute Geschäftsidee.

Nach jedem dieser Gespräche bleibt vielleicht ein schlechtes Bauchgefühl…

Wir fühlen vielleicht das eine Empfehlung nicht die richtige für uns ist. Das ein Weg der falsche ist oder eine Beratung urteilend, abwertend und abweisend war – im Endeffekt wissen wir dann auch nicht weiter.

Um hier anzusetzen und nachhaltige gute Entscheidungen zu unterstützen biete ich mein Entscheidungscoaching an. Ich arbeite dabei lösungsorientiert, neutral, wertfrei und höre dir ganz genau zu. Klicke auf den Link um mehr darüber zu erfahren.

Mein Interesse ist dabei das du einen Schritt weiterkommst – nicht ich.

Klicke jetzt auf den Link oder das Bild um mehr über das Entscheidungscoaching mit mir zu erfahren. Ich freue mich auf dich!

…oder lies einfach noch etwas weiter…


Warum können die meisten Freunde, Kollegen und Bekannte nicht gut beraten?

Egal ob bester Freund/beste Freundin oder jemand anderes aus deinem Umfeld: Diese Personen haben oft ein eigenes persönliches Interesse und eine Meinung über dich.

Manchmal wollen sie auch einfach nur ihre Ruhe haben. Wieder andere sind neidisch, rechthaberisch, unbewusst oder misgünstig. Aus dieser Haltung heraus hören sie dir vielleicht nur halbherzig zu, beraten mit unzureichendem Wissen oder geben im schlimmsten Fall vielleicht sogar voreilige Ratschläge.

Du hast womöglich schon selbst gemerkt das du damit nur einseitig weiterkommt.

Das hat unterschiedliche Gründe:

  • Neid und Misgunst
  • Angst und Zweifel
  • Komfortzonen-Verhalten

Selbst in einer Therapie ist nicht gewährleistet die richtigen Antworten zu finden. Der Prozess ist oftmals lang und zäh. Es gibt lange Wartezeiten und wenig Fachwissen über moderne Unternehmens- oder Beziehungsformen. Oftmals geht es hierbei wenn überhaupt um Stabilisierung – nicht aber um Wachstum. Manchmal wird es im Therapieprozess auch einfach nur schlimmer.

Im Entscheidungscoaching schauen wir daher ganz effektiv und lösungsorientiert auf deine Ausgangssituation. Wir sehen uns das auf Wunsch ganz in Ruhe oder eben kurz & knapp an – so wie es die Zeit gerade hergibt.