3 wichtige Verkaufs-Tipps für geniale Coachingprodukte die voll durchstarten

Wenn du dein Coaching besser, leichter und erfolgreicher verkaufen willst, dann beachte die folgenden drei Tipps als freiwillige Empfehlungen um deine Produkte verständlicher und attraktiver an den Kunden zu bringen.

Du findest hier zunächst ein optionales Video zum Beitrag und nachgelagert die drei einzelnen Tipps ausführlich mit allen Details beschrieben.

Viel Spaß und umfangreiche Erkenntnisse beim Lesen und Ansehen!

Video: 3 wichtige Verkaufs-Tipps für Coachingprodukte

Link zum Video

Lies hier alle drei Tipps im Detail:


Tipp 1: Verkaufe kein „Programm“

Manchmal höre ich in Gesprächen unter Freunden und Coaching-Kollegen das sie jetzt ein neues Programm im Angebot haben.

Damit bringen sie sich mit etwas ins Gespräch. Das ist schon gut. Aber auch in der Pre-Launch-Phase eines Angebots darfst du schon sehr viel konkreter werden und diesen Schwung als Marketingvorstufe mitnehmen. Kommuniziere lieber direkt einen spezifischen und genauen Nutzen.

Warum ist diese Konkretisierung wichtig? Leider kann man sich unter dem Begriff „Programm“ oftmals wenig vorstellen. Man behält es auch nicht gut genug im Hinterkopf. Es bleibt nicht im Gedächtnis.

Wenn du stattdessen mitteilst, das es sich um ein neues „COACHING-Programm“ handelt, dann ist das schon einmal eine Stufe konkreter. Der Kontext wird klar.

Noch besser ist es jedoch direkt die Lösung zu verkaufen. Also finde einen treffenden und Aussagekräftigen Namen. Wir alle kennen das mit dem iphone, mit dem neuen Smart-TV oder der LED-Beleuchtung. Das sind sehr konkrete Angaben über den Nutzen und Kontext. Orientiere dich an solchen Beispielen, werde spezifisch und nutzenorientiert.

Dieser Tipp ist nicht vorwurfsvoll, sondern wertschätzend und als Optimierung gemeint.

Was kannst du tun?

Menschen mögen hochwertige Lösungen, attraktive Produkte oder Produktbezeichnungen. Sie wollen sich etwas darunter vorstellen und ausmalen. Ein „Programm“ als Produktname ist zudem nicht attraktiv genug. Das steigert die Neugierde heute nicht mehr ausreichend.

Verkaufe stattdessen lieber eine Lösung und überlege dir einen wirklich einzigartigen und herausragenden Produktnamen wie z. B. Inside Out Mastery, Experience of life – Enlightment, Level up your life oder das REDESIGN-Transformationscoaching.


Tipp 2: Keine Monats- oder Tagesangabe erwähnen

Neben der Kommunikation über ein neues „Programm“ oder „Coachingprogramm“ lese und höre ich oft folgende Aussagen:

  • „Mein neues 3-Monatsprogramm…“
  • „Mein 4-Wochenprogramm…“
  • „Meine 21-Tage Challenge…“

Ganz ehrlich? Ich glaube die meisten Interessenten schreckt das eher ab, als das es dir im Verkauf und Marketing nutzt. Warum? Versetze dich wieder in die Lage deines Kunden: Er hat ein Problem. Er will die Lösung. Und zwar wann? Natürlich am liebsten JETZT.

Wer längeres Coaching kennt, der weiß das hier schmerzhafte Prozesse laufen können. Das kann also wie der Besuch zum Zahnarzt sein: erstmal anstrengend, intensiv und schmerzhaft. Das ist nichts was man eine lange Zeit oder ständig machen möchte. Das weiß der Kunde irgendwann.

Außerdem will der Interessent und Kunde natürlich den positiven Effekt und ein Ergebnis am liebsten gleich und direkt haben. Wir sind das einfach heute durch das Internet und ausgewachsene Servicestrukturen gewöhnt etwas schnell zu bekommen.

Selbstverständlich kommt der Kunde im Laufe des Prozesses vielleicht noch einmal mit einzelnen Fragen und will dann sicher auf jemanden zurückgreifen. Das ist dann etwas anderes und eher ein Vorteil den er mitkaufen will. Danach fragt er viel später im Angebotsprozess.

Diese Angabe gehört daher also weiter nach hinten angelagert im Verkaufsprozess. Dann wenn er wissen will was er alles für sein Geld bekommt.

Was kannst du tun?

Benenne in der ersten Kommunikation immer zunächst primär den größten Nutzen und Vorteil.

Natürlich kannst du längere Programme anbieten, aber dann gehört der Umfang in die Leistungs- und Produktbeschreibung – entweder auf die Bestellseite oder im Gespräch nach der Preisbenennung. Gleichzeitig gehört sie als Nutzen ausformuliert. Zum Beispiel das der Kunde über den Zeitraum von 6 Monate per Whatsapp betreut wird oder sich jederzeit telefonisch melden kann. Mache einen Service daraus. Kein Waschmaschinen- oder Beschäftigungsprogramm.

Der dritte und letzte Punkt ist etwas einfacher.


Tipp 3: Vermeide selbstverherrlichende Phrasen

Was ist damit gemeint? Abgehobene Marketingphrasen wie „MEGA“, „REVOLUTIONÄR“, „GIGANTISCH“, „KNALLERPRODUKT“ oder ähnliches mag heute wahrscheinlich keiner mehr.

Das ist vielleicht im Angebotsblatt vom Mediamarkt aufsehenserregend, nicht aber im Bereich von Coaching wo es um den Menschen, persönliche Ziele, Blockaden und möglicherweise schmerzhafte Dinge geht.

Lade stattdessen lieber deinen Produktnamen emotional stärker auf. Halte den Namen möglichst einfach, professionell und nutzenorientiert, dann braucht es gar keine abhobenen Phrasen. Dann verkauft sich dein Coachingprodukt… praktisch… wie von selbst…

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Damit wünsche ich dir maximale Erfolge.

Liebe Grüße aus Kassel, Patrick Koglin

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