Verlust eines Haustieres

Auch mit dem Tod dürfen oder müssen wir uns manchmal beschäftigen.

Egal ob Mensch, Hund, Katze oder Maus verstorben, die Verbindung abgebrochen ist oder wir uns trennen mussten: der Verlust eines geliebten Lebewesens kann uns tief im inneren berühren.

Besser trauern, Verlust akzeptieren und Schmerz transformieren

Wenn ein Tier oder Haustier uns verlässt kann das natürlich traurig sein. Wir verbinden immer etwas mit Tieren und anderen Lebewesen. Egal ob Hunde, Katze, Pferde, Hamster oder Maus. Damit sind jegliche Emotionen, Gefühle, Erlebnisse und Erfahrungen verknüpft.

Wenn wir sie verlieren, freiwillig abgeben oder abgeben müssen, dann kann das uns emotional belasten wie in dem Moment wenn ein geliebter Mensch geht.

Dieses Video kann dabei helfen den Prozess zu begleiten:

Link zum Video: Du kannst es gerne auch mit Verwandten, Bekannten oder Freunden teilen falls es in deinem Umfeld eine solche Situation gibt.


Übung um den Trauerprozess zu unterstützen

Es kann zudem hilfreich sein einmal alle alten Erfahrungen, schönen, lustigen und traurigen Momente aufzuschreiben oder sich in Bilder zu visualisieren. Nimm dir für einen Moment etwas traurige Musik, tauche voll in diese Emotionen ein und lasse alles zu was zuzulassen gibt. Du darfst weinen, jammern, lachen, dich freuen – alles ist ok um dann davon loszulassen.

Mein Musiktipp dazu: Wendy Rene – After Laughter comes tears

Nimm dir die Zeit für diese kleine Übung. Schreibe alles auf, schau dir alte Bilder an, erinnere dich an die schönen, traurigen und freudvollen Momente und lasse alles zu. Wenn du willst, kannst du dann die Notizen als begleitenden Prozess vergraben oder im Kamin oder Lagerfeuer sicher verbrennen.

Du kannst auch eine zeitlang ein Bild aufstellen und zur Unterstützung dich immer wieder rückerinnern. Du solltest es nur nach einer gewissen Zeit wieder wegstellen, damit du nicht täglich in der Trauer hängst.

Die Erinnerung an die positiven Momente hingegen dürfen bleiben und das ist gut so. Sich diese noch einmal vor Augen zu halten kann sehr lösend sein.

Aber keine Sorge: Auch die Trauer um ein Tier, ein geliebtes Haustier ist ein Trauerungsprozess. Das darf seine Zeit und den Raum haben.

Gleichzeitig ist es wichtig den Verlauf konstruktiv zu begleiten und die aufkommenden Emotionen zu verarbeiten, sonst bleibt man womöglich darin stecken. Das Video oben kann dabei helfen. Nimm dir alle Zeit der Welt – schau dir das Video an, schau es dir vielleicht zweimal an und mache diese kleine Übung. Du wirst sehen das es dir Tag für Tag besser geht.

Damit wünsche ich dir viel Gelassenheit, alle Zeit der Welt die du brauchst und gutes Neujustieren.

Liebe Grüße aus Kassel, Patrick

Weiterer solcher Impulse und Videos findest du auf unserem youtube-Kanal: