💔 Selbstsabotageprogramm „Liebe zu intensiv“ – 5 Anzeichen, dass du dich unbewusst gegen GlĂŒck wehrst

Manchmal lĂ€uft eine Beziehung fast schon zu perfekt: NĂ€he, Zuneigung und VerstĂ€ndnis fließen, und doch entsteht innere Unruhe. Wer diese GefĂŒhle nicht gewohnt ist, beginnt unbewusst, die Beziehung zu sabotieren – ein klassisches Selbstsabotageprogramm.

Doch Liebe kann heilen – wenn man sie bewusst zulĂ€sst.


Warum wir uns selbst sabotieren

  • ÜberwĂ€ltigende NĂ€he: Wer bisher Unsicherheit in Beziehungen erlebte, empfindet bedingungslose Liebe plötzlich als Bedrohung.
  • Selbstwert-Themen: Menschen mit geringer SelbstwertschĂ€tzung fĂŒhlen sich schnell „nicht wĂŒrdig“ fĂŒr intensive Liebe.
  • Angst vor Verletzlichkeit: NĂ€he macht verletzlich, wer Angst davor hat, zieht sich zurĂŒck oder erzeugt Konflikte.
  • Unbewusste Schutzmechanismen: Streiten, Distanzieren oder Kritik sind Strategien, um emotionale Sicherheit zu erzwingen.

Carl Jung erkannte: â€žWir fĂŒrchten oft, was wir am meisten lieben, weil wir es nicht zu besitzen glauben.“


5 Anzeichen, dass Liebe zu intensiv wirkt

  1. Distanz schaffen: Du ziehst dich zurĂŒck, obwohl alles harmonisch lĂ€uft.
  2. Kleine Konflikte aufblasen: Kleinigkeiten werden plötzlich zu großen Problemen.
  3. ÜbermĂ€ĂŸige Kritik: Der Partner wird stĂ€ndig bewertet oder korrigiert.
  4. GefĂŒhlsvermeidung: Du blockierst GesprĂ€che ĂŒber NĂ€he, Emotionen oder gemeinsame Zukunft.
  5. Flucht in Ablenkungen: Arbeit, Hobbys oder Freunde werden ĂŒbermĂ€ĂŸig genutzt, um NĂ€he zu vermeiden.

Wenn du diese Muster bei dir oder deinem Partner erkennst, handelt es sich um ein Selbstsabotageprogramm, das oft aus Angst und Schutzmechanismen entsteht.


Wie man aus der Selbstsabotage aussteigt

1. Bewusstwerdung

  • Erkenne deine Ängste und Schutzmechanismen.
  • Journaling oder Coaching helfen, Muster sichtbar zu machen.

2. Kleine Schritte zulassen

  • NĂ€he und Zuneigung bewusst annehmen, ohne sofort alles intensiv zu wollen.
  • Gemeinsame Rituale oder kurze Quality-Time-Momente erleichtern den Einstieg.

3. Kommunikation

  • Offen ĂŒber Ängste sprechen, ohne Schuldzuweisungen.
  • Beispiel: „Ich merke, dass ich NĂ€he manchmal als ĂŒberwĂ€ltigend empfinde. Lass uns gemeinsam einen Weg finden.“

4. Selbstwert stÀrken

  • Eigene StĂ€rken bewusst wahrnehmen.
  • Mini-Erfolge feiern, Entscheidungen selbst treffen.

5. Professionelle Begleitung

  • Coaching unterstĂŒtzt dabei, Bindungsmuster zu erkennen, Selbstsabotage zu stoppen und die Liebe bewusst zuzulassen.
  • Patrick Koglin arbeitet empathisch und lösungsorientiert, sodass Liebe als heilend und stĂ€rkend erlebt wird, statt als Bedrohung.

Fazit

Liebe kann ĂŒberwĂ€ltigend sein, aber sie hat die Kraft zu heilen, wenn man sie bewusst zulĂ€sst. Selbstsabotage ist ein unbewusster Schutzmechanismus, kein Ausdruck von Desinteresse. Wer lernt, Ă„ngste zu erkennen, Grenzen zu setzen und NĂ€he Schritt fĂŒr Schritt anzunehmen, erlebt tiefe, bereichernde und heilende Beziehungen.


💬 Dein nĂ€chster Schritt:
Wenn du bemerkst, dass du oder dein Partner Beziehungen sabotierst, obwohl alles gut lĂ€uft, melde dich per Mail, WhatsApp oder Instagram. Im Coaching entwickeln wir praktische Strategien, damit Liebe nicht mehr bedrohlich wirkt, sondern heilt und stĂ€rkt.

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