Von anderen blenden gelassen – warum wir uns täuschen lassen und wie du Klarheit gewinnst

Einleitung

Fast jeder hat es schon erlebt: Menschen, die auf den ersten Blick glänzen, erfolgreich wirken oder mit großer Selbstsicherheit auftreten – und doch zeigt sich später, dass dahinter etwas ganz anderes steckt. Sich von anderen blenden zu lassen ist menschlich, aber es kann Beziehungen, Freundschaften oder sogar geschäftliche Partnerschaften zerstören.

In diesem Artikel erfährst du, warum wir uns so leicht täuschen lassen, welche psychologischen Mechanismen dabei wirken – und wie du lernen kannst, besser hinzusehen.


Hauptteil

1. Warum lassen wir uns blenden?

  • Soziale Fassade: Menschen präsentieren sich oft so, wie sie gesehen werden wollen – nicht wie sie wirklich sind.
  • Wunschdenken: Wenn wir etwas unbedingt wollen (Liebe, Anerkennung, Sicherheit), übersehen wir bewusst die Warnsignale.
  • Halo-Effekt: Ein attraktives oder erfolgreiches Merkmal überstrahlt unsere Wahrnehmung – und wir ignorieren andere Eigenschaften.

2. Was passiert, wenn wir geblendet werden

  • Enttäuschung: Die Realität trifft irgendwann auf die Illusion. Das kann tiefe Verletzungen auslösen.
  • Verlust von Vertrauen: Wer einmal geblendet wurde, neigt später zu übermäßiger Skepsis.
  • Fehlerhafte Entscheidungen: Gerade in Beziehungen oder im Beruf kann es dazu führen, dass wir die falschen Menschen an unsere Seite holen.

3. Beispiele aus dem Alltag

  • Ein Geschäftspartner gibt sich großzügig und kompetent, ist aber in Wahrheit nur am eigenen Vorteil interessiert.
  • Eine Frau wirkt am Anfang charmant und liebevoll, aber später zeigt sich ein Muster aus Rückzug, Drama oder Manipulation.
  • Ein Freund, der ständig Erfolge präsentiert, aber seine Probleme verschweigt – sodass man sich selbst klein fühlt.

4. Wie du Klarheit gewinnst

  • Zeit geben: Menschen zeigen ihr wahres Gesicht nicht in den ersten Wochen – Beobachten statt übereilen.
  • Auf Taten achten: Worte sind leicht – das Verhalten im Alltag zeigt, ob jemand authentisch ist.
  • Eigene Bedürfnisse prüfen: Wer stark nach Anerkennung sucht, übersieht schneller die Schwächen anderer.
  • Grenzen setzen: Klare Kommunikation und Abgrenzung verhindern, dass man in Abhängigkeiten rutscht.

Abschluss

Von anderen geblendet zu werden ist keine Schande – es zeigt, dass wir an das Gute im Menschen glauben. Doch die Kunst liegt darin, sich nicht dauerhaft in Illusionen zu verlieren, sondern wach und reflektiert zu bleiben. Wer lernt, auf Signale zu achten und sich nicht von Fassade und Show beeindrucken zu lassen, schützt sein Herz und seine Energie.

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