Viele Menschen glauben, man mĂŒsse von Anfang an einen starken Selbstwert haben, um erfolgreich oder glĂŒcklich zu sein. Die RealitĂ€t sieht anders aus: Selbstwert ist ein Prozess â nicht ein Zustand, und es ist völlig normal, SchwĂ€chen zu haben.
1. Selbstwert ist nicht statisch
- Psychologisch betrachtet ist Selbstwert dynamisch: er wÀchst, schwankt und kann immer weiterentwickelt werden.
- Auch Menschen mit niedrigem Selbstwert können erfolgreich, liebevoll und kompetent sein â sie mĂŒssen nur bewusst daran arbeiten.
- Carl Rogers betont:Â Selbstakzeptanz ist der erste Schritt zu echtem Wachstum.
2. SchwÀchen ausgleichen
- Wer einen schwÀcheren Selbstwert hat, kann seine StÀrken mit anderen ergÀnzen:
- Teamarbeit: Andere bringen StabilitÀt oder Selbstbewusstsein ein, du bringst Empathie, KreativitÀt oder analytisches Denken.
- Partnerschaften: Unterschiedliche StÀrken balancieren sich aus, sodass beide profitieren.
- Psychologische Grundlage: Nach der Bindungstheorie lernen Menschen durch sichere Beziehungen, Vertrauen, Selbstwert und emotionale StabilitÀt zu entwickeln.
3. Parallel daran arbeiten
- SchwÀchen im Selbstwert sind kein Makel, sondern Chance zur Weiterentwicklung.
- Praktische Schritte:
- Reflexion: Erkenne deine Muster und GlaubenssÀtze.
- SelbstfĂŒrsorge:Â Nimm dich ernst, achte auf deine BedĂŒrfnisse.
- Coaching oder Mentoring:Â Professionelle UnterstĂŒtzung beschleunigt Wachstum.
- Kontinuierliche Praxis: Selbstwert entsteht durch kleine, wiederholte Erfolgserlebnisse.
- Wichtig: Es ist ein ongoing Prozess â nicht etwas, das ĂŒber Nacht geschieht.
4. Fazit
- Kein starker Selbstwert zu haben, ist nicht schlimm, sondern normal.
- Du kannst SchwÀchen ausgleichen, dich mit anderen ergÀnzen und parallel daran arbeiten, dich zu stÀrken.
- Wer diesen Prozess akzeptiert, bleibt realistisch, selbstreflektiert und resilient.
đĄ Coaching-Hinweis
In meinem Coaching unterstĂŒtze ich MĂ€nner dabei:
- Selbstwertthemen zu erkennen und schrittweise zu stÀrken
- eigene StÀrken bewusst einzusetzen und SchwÀchen konstruktiv auszugleichen
- kontinuierlich an ihrer inneren StabilitÀt zu arbeiten, ohne sich unter Druck zu setzen
So lernst du, gelassen, selbstbewusst und resilient durchs Leben zu gehen, egal wo du gerade stehst.