Meine ausführliche Geschichte

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Die ausführliche Story

Das WARUM und WOFÜR für meinen beruflichen Weg waren einerseits dramatische Erlebnisse in meiner Vergangenheit: Die überraschende Trennung meiner Eltern, als ich etwa 5 Jahre alt war, Mobbing-Versuche, hinterhältige Angriffe von Mitschülern, spontan-erscheinende Umzüge, familiäre Verluste und Suchterfahrung.

Irgendwie war ich froh die Schule überlebt zu haben und schloss nach vier Jahren erfolgreich ein IT-Studium in Fulda ab das nur etwa 30 % schafften – was ich zum Glück erst später erfuhr, sonst hätte ich wahrscheinlich auch abgebrochen.

Obwohl ich nicht im Wohlstand aber trotz guter materieller Versorung relativ unsicher aufwuchs (Bad Hersfeld war nach Frankfurt damals die zweitkriminelste Stadt in Hessen) wurde mir irgendwann klar das ich trotz alledem mit einer spielerisch-wirkenden Leichtigkeit und Ruhe vieles erreicht hatte was andere sich kaum vorstellen konnten. Das Mobbing hörte damit z.B. auf, ich schrieb Bücher und Blogs. Das brachte Reichweite und mein Einfluss wuchs aber andererseits neue Herausforderungen wie Neid und Eifersucht.

Trotzdem: Irgendwie konnte elterliche Trennung alleine als solches nicht für Erfolg oder Misserfolg verantwortlich sein. Es musste eine andere Ursache haben.

Das machte mich neugierig. Also reflektierte ich und erforschte mit Hilfe meiner Lebensgeschichte, systemtheoretischen Ansätzen, Psychologie und spirituellen Gesetzmäßigkeiten nach den tieferliegenden Zusammenhängen. Ich lernte dazu.

Bewusst über die Gefahr einer Wiederholung meiner Geschichte forschte ich unter Hochdruck wie sich unterbewusste Trennungsmuster verändern lassen oder wie man z.B. Angst beim Autofahren ablegen kann.

Ich verzweifelte jedoch an langsamen Therapien, oberflächlichem Internetwissen, Unverständnis von Ärzten, Therapeuten, komplizierten Fachartikeln, schlechten Büchern oder undienlichen Empfehlungen oder Wartezeiten. Vieles davon schien bei diesen Themen nicht zu helfen. (Was keine allgemeine Medizin-Kritik sein soll, sondern einfach damaliger Status Quo war. Es gibt sehr gute Ärzte, Therapeuten, Psychiater,  Psychologen und Heilmethoden die ich ebenso kennenlernen durfte.)

 

 

Wie es weiter ging...

Erst Jahre später verstand ich, das ich am falschen Punkt ansetzte. Es lag nicht in im Rahmen meiner damaligen Fähigkeiten, aber ich versuchte alleine auf eigene Faust mein Gefühlserleben zu verändern – mit kostenlosem Content aus dem Internet ohne Unterstützung von außen. Was dazu führte das ich mich irgendwann selbst therapierte. Was natürlich scheiterte, aber ich war frustriert von vorhandenen Möglichkeiten.

Ähnlich wie Dr. House sich in der gleichnamigen Serie in der letzten Staffel eigenhändig am Bein operierte fand ich mich irgendwann nachts um 3 Uhr desorientiert im Keller wieder als ich mit Ratgebern zum inneren Kind meine eigene Psyche flickte. Ehrlichgesagt war ich verzweifelt und stand nahe vor dem Suizid. Das funktioniert auf diese Art und Weise nicht.

Allerdings gab es dann einen Lichtblick: Ein Mensch der so etwas wie ein „Online-Coach“ war holte mich da raus, half mir dabei die schwere Entscheidung zu treffen unseren damaligen kranken Hund loszulassen um ein sicheres zu Hause für unsere Kinder zu schaffen und empfahl mir eine Coaching-Ausbildung. Dieser Empfehlung ging ich nach. Offenbar ein Volltreffer.

Mit dem Trainer dort fand ich schließlich mit 28 Jahren nach langer Suche die Ursache für die meisten meiner negativen Prägungen heraus. Er zeigte mir zudem wie mein innerer Stress und viele unbewusst unterdrückte Gefühle sogar Panikattacken verursachten. Bis dahin blieb das zehn Jahre unentdeckt.

Ich fand zudem heraus warum offenbar selbst sehr erfolgreiche Menschen schwer vertrauen können, weshalb Ärzte z.B. ihre Steueerklärung solange liegen lassen bis alle Konten gesperrt werden oder Top-Managerinnen urplötzlich einfache Alltagsdinge nicht mehr bewältigen, weil sie einst Gewalt oder Missbrauch erfahren hatten.

Emotionale Probleme zogen sich also durch alle möglichen Berufe und Gesellschaftsschichten – was durch die ansteigende Komplexität in unserer Gesellschaft (psycho-)logisch ist.

Wir lösten solche und einige andere Dinge in wenigen Minuten auf, was diverse Therapien nicht aufdeckten oder leisten konnte. Ich lernte und perfektionierte die Techniken, aber das dauerte 7 Jahre.

Als das gelöst war, fühlte ich mich freier, selbstbewusster und zielstrebiger. Ein paar Monate später war ich nach hinreichender Planung für einige Monate als Unternehmensberater sehr erfolgreich und versuchte Gelerntes weiterzugeben. Das Ergebnis war ein positiver Impact für mehr als 6.000 Menschen und viel Umsatz in kurzer Zeit.

Dann kam ein gesundheitlicher Schicksalsschlag dazwischen und ich konnte fast zwei Jahre nur wenig sprechen. Dadurch wurde ich rücksichtsvoller und empathischer. Ich spürte mit diesem Handicap gleichzeitig noch einmal mehr die Machtlosigkeit und Ohnmacht gegenüber Manipulationstechniken, Versuche emotionaler Erpressung und Unterdrückung. Ich mag das selbst nicht und verzichte weitgehend darauf (oder nutze es in seltenen Fällen wohlwollend und gezielt).

Die Wahrheit ist eigentlich: „Wir haben oft (nicht immer) eine gute Wahl – wenn wir die Perspektive wechseln.“

7

Arbeit verändern. Veränderung ermöglichen.

 

Mein ursprüngliches Warum. Mich interessierte schon früh wie man das Leben verbessern und effizienter gestalten kann. Mit 14 Jahren baute ich z.B. die ersten Webseiten, schnitt Videos und Musik. Mit 6-7 Jahren dachte ich z.B. an Tunnelsysteme die uns irgendwann automatisiert versorgen würden.

Ich verstand nicht warum wir die Sachen erst aus der Fabrik verpacken, kilometerweit in Läden liefern um sie dann ins Regal einräumen zu lassen um sie dann wieder mit Einkaufswägen zum Band zu fahren, daraufzulegen… usw. also 17x umzupacken bis wir die Waren zu Hause haben

Mir ist bis heute unklar warum wir Autos und LKWs immernoch selbst lenken müssen – obwohl ich heute gerne fahre.Ich fand das uneffizient, unökologisch, verschwenderisch und teuer. (Im Studium beschäftigten wir uns dann mit autonomen fahren)

Wieso sind LKW-Fahrer nicht bei ihren Kindern und warum sehen manche ihren Vater aufgrund von „Arbeit“ nicht? Mir hörte damals kaum einer zu. Ich wurde als „Early Bird“ oft für Dinge verspottet die etwas später zu unserem Alltag gehörten.

Elon Musk baut übrigens gerade an Prototypen solcher Tunnelsysteme.

Meine Ideen waren wohl nicht schlecht, aber kaum einer verstand mich oder glaubte mir. Zumindest bis ich irgendwann zunehmend bemerkte das formulierte Ansätze aufgegriffen und vermehrt umgesetzt wurden. Plötzlich hatte ich offenbar nicht nur mehr Reichweite sondern auch Nachahmer. Ich lernte mir selbst mehr zu vertrauen.

Trotzdem prägte und hemmte mich meine vergangene Erfahrung. Etwas das ich mit 33 Jahren auflöste, als ich die Gelegenheit ergriff persönlich mit einem der erfolgreichsten Unternehmer in Deutschland in Kontakt zu kommen. Er half mir noch tiefer zu gehen, löste einige Blockaden und schliff mich unter Hochdruck noch einmal wie einen rohen Diamanten.

Einige Zeit später sprach ich das erste Mal vor 400 Menschen. Etwas das vorher undenkbar gewesen wäre.

 

Heute bin ich mit hunderten Inhalten auf diversen Social Media Kanälen sichtbar und kann mein Wissen weitergeben. Dafür bin ich dankbar!

Etwas das ich weitgehend den heutigen technischen Möglichkeiten, meinen persönlichen Fähigkeiten, meinen Eltern, meiner Geschichte und allen Trainern, Coaches und natürlich allen anderen Menschen auf meinem Weg verdanke – ein Weg, der wie „Xavier Naidoo“ sagen würde „kein leichter war“ und trotzdem bin ich dabei nur ein kleines Licht unter vielen Leuchten. Ein Mensch wie jeder andere. 

Was bedeutet das? Manche Bereiche meines Lebens liefen erfolgreich, andere nicht. Trotzdem sehe ich dabei die größeren Zusammenhänge – die gesellschaftlichen Herausforderungen.

Die Welt um mich herum scheint durch die wachsende Technologie eher komplizierter statt einfacher zu werden.

Die Vorteile drohen zu verpuffen. Ich entwickelte schon in den letzten zehn Jahren Software aber viele Verbesserungen schienen nicht unmittelbar auf den Markt zu kommen. Der Nutzen verflog.

Viele Menschen wirken heute überfordert, demotiviert und gereizt. Sie können der Entwicklungsgeschwindigkeit nicht richtig standhalten oder sich das alles gar nicht leisten. Altersarmut droht vielen. Gleichzeitig dringen die wirklich guten Ideen oft nicht durch. Einige Menschen verlieren dabei ihren Sinn und ihre Lebensfreude.

Ich erlebte schon Meetings mit schreienden Software-Architekten, ausgebrannten Mitarbeitern, weinenden Chefs, ungerechtfertigten Kündigungen und Abmahnungen. Das machte mich selbst unzufrieden und demütiger.

Obwohl ich bei Deutschlands Top-Arbeitgebern in unterschiedlichsten Berufen mit den besten Experten zusammenarbeiten konnte und inzwischen eigene Bücher schrieb schien das nicht der richtige Weg zu sein.

Irgendwann begriff ich, wie man die schwierigsten Dinge oftmals einfach, einprägsam und verständlich erklären oder lösen konnte wenn man sich offenbar etwas Mühe gibt, bestimmte Grundlagen beachtet, das notwendige Hintergrundwissen hat und ein paare Momente mehr darüber nachdenkt. Das hat mich fasziniert und begeistert. Ich verstand irgendwann wie man folgt, trainiert und führt (oder es eben lässt).

Ich glaube das nennt man Freiheit. Allerdings begriff ich auch irgendwann dass das noch so perfekt-wirkende System seine Tücken hat – wenn es sich nicht fortlaufen von außen verbessern lässt und unzureichend reflektiert.

Systemveränderung fängt immer innen an

Im Laufe der Zeit kam ich immer mehr zum Coaching und erkundete meine eigenen Muster und biografischen Zusammenhänge durch Biografiearbeit. Zum Einstieg zertifizierte ich mich als Business-Coach. Etwa ein Jahr später zum Business-Coaching-Master und anschließend als Advanced Master. Ich absolvierte ein sechsmonatiges Life Mentoring und unzählige weitere Weiterbildungen. Inzwischen war ich Experte für Veränderung.

Damit löste ich einen Großteil meiner persönlichen Themen, lernte systemische Problemstellungen abzugrenzen und die Wirkprinzipien zuverlässig einzusetzen und zu kombinieren. Schon während meiner Ausbildung arbeitete ich mit mehr als 100 Menschen und beobachtete bei anderen was wann wie weshalb scheiterte. Daraus selektierte ich die besten Methoden und entwickelte sie weiter. Ich hätte ein Coaching-Institut übernehmen können, doch das wollte ich nicht. Eine weitere Coaching-Ausbildung lehnte ich ab.

Meine Ergebnisse erschienen laut unzähligen Kundenrückmeldungen inzwischen gut genug und ich hatte wertvolle Menschen und Freunde an meiner Seite die mich begleiteten. (Außerdem habe ich die besten Coaches der Welt: meine beiden Kinder). Also machte ich weiter wie bisher, entwickelte die Ansätze weiter und wurde damit zunehmend erfolgreicher und bekannter.

Bereits während meines Studiums war ich damit beschäftigt, unterschiedliche Therapien, Management-Ansätze und Verbesserungen auf ihre Wirksamkeit hin zu untersuchen. Mir schienen die meisten zu langsam, manche fast unwirksam oder sogar schädlich.

Als ich die Wirksamkeit von Sprache mit dem Wissen der Psychologie, lebensgeschichtlichen Hintergründen und meinen persönlichen Fähigkeiten kombinierte, funktionierte das sofort. Damit transformierte ich z.B. ein mittelständisches eCommerce-Unternehmen mit 150 Mitarbeitern und 5.000 Kunden. Heute eine erfolgreiche Aktiengesellschaft.

Im Anschluss erzielte ich mit mehr als 500 Menschen großartige Ergebnisse, schrieb 5 Bücher und veröffentlichte online tausende Inhalte.

Make. Change. Work.

Ich danke dir schon jetzt bis hierhin für deine Aufmerksamkeit und hoffe das du damit einen guten Einblick in mich mein Warum, meine persönlichen Werte und meinen Werdegang bekommen konntest.

Melde dich gerne, wenn du mit mir an deinen Zielen oder Herausforderungen arbeiten möchtest.