Manchmal spüren wir, dass etwas zwischen uns und der Liebe steht – nicht nur äußere Kräfte, sondern auch innere Blockaden: Kontrolle, Angst, Schuldgefühle und das Gefühl, bestimmte Emotionen „nicht fühlen zu dürfen“. Die Psychologie spricht hier von toxischen Anteilen, die wir oft unbewusst mit uns herumtragen.
Die Schlange: Kontrolle & innere Blockaden
Die „Schlange“ symbolisiert Kontrolle, Unterdrückung und die Abwehr eigener Gefühle:
- Nein darf ich nicht fühlen – wegdrücken: Wer Schmerz, Sehnsucht oder Lust unterdrückt, schafft inneren Stress.
- Sucht nach Ablenkung: Statt Gefühle zu spüren, flüchten viele in Arbeit, Social Media oder kurzfristige Beziehungen.
- Sehnsucht vs. Vernunft: Das Herz spürt die Verbindung, der Verstand schreit „Gefahr!“ – ein innerer Konflikt, der toxische Dynamiken verstärken kann.
Die Schlange zeigt uns, dass Selbstkontrolle in Balance wichtig ist: Wir müssen lernen, Gefühle anzunehmen, ohne uns selbst oder andere zu verletzen.
Toxische Muster erkennen
- Gift (Poison) als olfaktorischer Marker: Manche Menschen reagieren unbewusst auf negative Schwingungen, Stress oder toxische Verhaltensmuster wie auf einen Geruch.
- Kontrolle von außen und innen: Ob Familie, Freunde oder Partner – toxische Dynamiken entstehen oft, wenn wir uns selbst nicht erlauben, authentisch zu fühlen.
- Sucht nach Ablenkung: Immer wieder die gleichen Muster zu wiederholen, obwohl sie Schmerz erzeugen.
Wege, toxische Anteile loszulassen
- Gefühle bewusst wahrnehmen
- Sehnsucht, Trauer, Wut – alles darf sein.
- Ressourcen: Atemübungen, Journaling, Meditation.
- Innere Kontrolle abgeben
- Akzeptiere, dass nicht alles steuerbar ist – weder Gefühle anderer noch die eigene Liebe.
- Beispiel: Statt zu versuchen, dass der andere zurückkommt, auf das eigene Herz hören.
- Suchtmechanismen erkennen
- Prüfe, wo Ablenkung oder Klammern deine Sehnsucht überlagern.
- Fokussiere dich auf Selbstwert, Präsenz und Freiheit.
- Toxische Einflüsse reflektieren
- Menschen oder Dynamiken, die Kontrolle ausüben oder manipulieren, bewusst erkennen und emotional distanzieren.
Psychologischer Hintergrund
- Virginia Satir: Unsere Gefühle sind essentiell für Authentizität. Wer sie unterdrückt, erzeugt innere Konflikte und Beziehungsspannungen.
- Alice Miller: Traumatische Muster oder verbotene Gefühle führen zu innerer Schuld, Sucht und unbewusster Projektion.
Praktisches Beispiel
Angenommen, dein Partner oder Umfeld versucht, deine Gefühle zu regulieren oder du selbst unterdrückst Sehnsucht:
- Gefühle spüren, ohne zu reagieren: Atme ein, erkenne Sehnsucht an, und lass die Emotionen fließen.
- Toxische Anteile erkennen: Kontrollzwang, Schuldgefühle oder innere Selbstbestrafung bewusst wahrnehmen.
- Freiheit leben: Setze klare Grenzen und gib dir selbst die Erlaubnis, authentisch zu fühlen – ohne Druck oder Manipulation.
Fazit
Die Schlange zeigt: Kontrolle und Unterdrückung sind toxisch – für Beziehungen, für Selbstwert und für das Herz. Wer Sehnsucht zulässt, toxische Muster erkennt und loslässt, stärkt sein Urvertrauen und öffnet sich für freie, freiwillige Liebe.
💬 Dein nächster Schritt:
Wenn du lernen willst, wie du toxische Anteile erkennst, deine Sehnsucht fühlst und Urvertrauen aufbaust, melde dich per Mail, WhatsApp oder Instagram.
Im Coaching begleite ich einfühlsam, kompetent und praxisnah, damit du deine inneren Anteile zähmst, Liebe frei fließen lässt und emotionale Freiheit erlebst.