Der Coach ist schon ein Spezialist

Häufig höre ich von Online-Marketing Experten wie wichtig das Thema der „spitzen“ Positionierung für Coaches, Speaker, Trainer oder Berater sei. Wie viele von Euch Business-Startern kennen das?

Oft wird gleichzeitig damit argumentiert das man damit „richtig“ Geld machen kann – oder wie die Online-Marketing-Experten sagen „sich hochpreisig positionieren“.

Gier frisst Hirn

Die meisten Business-Starter werden dann unsicher, fangen an sich auszuprobieren, resignieren, tun gar nichts oder verwirren ihr komplettes Umfeld. Dabei spricht nichts dagegen unterschiedliche Themen und Positionierungen auszuprobieren. Ich würde der Sache nur einen besseren Rahmen geben.

Du darfst Dir auch bewusst machen: Die meisten Online-Marketing-Experten haben sehr wenig Erfahrung in der Branche. Kaum jemand hat dort selbst je ein Coaching in Anspruch genommen oder eine Coaching-Ausbildung absolviert.

Es ist daher wichtig, heute jeden Ratschlag selbst zu überprüfen und logisch zu hinterfragen. Möglich ist auch das deine Positionierung überhaupt nicht authentisch auf Dich passt. Du fühlst Dich damit möglicherweise nicht wohl, Dein Umfeld reagiert erstmal komisch darauf, wird nicht verstanden und so weiter. Dann braucht es eine gewisse Zeit und möglicherweise ein paar Anpassungsschleifen bis die Sache steht. Daher biete ich Coaching in diesem Bereich an.

Tipp: Ändere nicht ständig Deine Identität, ändere stattdessen Dein Schwerpunktthema im Marketing – zum Beispiel mit Themenwochen

Am Anfang des Business ist es daher besser mit unterschiedlichen Produkten, Angeboten oder Themenwochen zu starten und eine sehr allgemeine Positionierung zu wählen.

Einfache Beispiele für sehr allgemeine Positionierungen:

  • Business Coach
  • Coach
  • Life Design Coach
  • VAK-Coach
  • Impuls-Coach
  • Systemischer Coach

Diese Positionierungen sind am Anfang oder selbst dauerhaft völlig in Ordnung. Im Laufe der Zeit wirst Du dann ohnehin herausfinden welche Menschentypen mit welchen Fragen zu Dir kommen, zu welchen Themen Du gerne sprichst oder Beiträge verfasst und wo Du sehr gute Ergebnisse bringst.

Auf der Basis kannst Du Deine Expertise schließlich herausarbeiten.

Deine einzigartige Positionierung kristallisiert sich mit der Zeit heraus.


Der Coach ist bereits ein Spezialist

Damit ich die reißerische Überschrift noch ganz kurz erläutere: Coaching ist häufig schon eine Spezialisierung. Denn Coach wir man in der Regel nach einigen Jahren mit Berufserfahrung, wenn man zu einem Thema brennt oder zu bestimmten Problemstellungen immer wieder befragt wird und anderen Menschen helfen konnte.

Gleichzeitig ist ein Coach automatisch ein Spezialist für Wachstum, Entwicklung, Zielerreichung und Veränderung. Zumindest dann, wenn er entsprechend ausgebildet wurde und bewährte Tools an der Hand hat.

Natürlich macht es darüber hinaus weiter Sinn sich tiefer und besser zu spezialisieren. Das ist dann ein Prozess, der sich gerade vom Markt her weiterentwickelt. Hier zählt auch was die Zielgruppe überhaupt versteht, welche Positionierungen sich etablieren und für welche überhaupt bezahlt werden.

Ganz ganz Wichtig ist zu wissen, das wir von der gesellschaftlichen und technologischen Entwicklung heraus allerdings eher GENERALISTEN brauchen. Das ist ein Paradoxon an dem viele Business-Starter scheitern: Sie müssen sich nach außen hin spezialisieren, aber intern im Business-Aufbau zu generalisierten Problemlösern und Strukturentwicklern werden. Das ist ein herausfordernder Spagat. Wie wertvoll ist es also das ab sofort zu wissen?

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