instagram: Hackz für dein Coaching-Business

instagram-Workshop mit Grundlagen und Spezialwissen

Am Sonntag, 12. Juni 2022 habe ich einen kleinen instagram-Workshop gegeben. Die Aufzeichnung möchte ich dir hier gerne bereitstellen. Weitere unten findest du zwei Einzelvideos in denen ich erkläre wie du Links in instagram nutzen kannst.

Der Inhalt:

  1. instagram-Profil einrichten – was ist wichtig?
  2. Die wichtigsten instagram-Funktionen
  3. Reichweite steigern – wie geht das?
  4. instagram am PC
  5. Freihändig filmen in Stories
  6. Facebook und instagram verbinden
  7. Filter verwenden

Hier findest du die Aufzeichnung dazu:


Im Nachgang daran kamen noch ein paar Fragen, die ich hier mit einzelnen Videos beantworten will.

Wie kann ich Links in instagram verwenden?


Wie kann ich mehrere Links in instagram nutzen? #Linktree


Die empfohlenen Tools:

Linktree: https://linktr.ee/
URL-Kürzer: https://bitly.com/


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Warum Online-Hilfe kein Coaching ist oder wie du als Coach in der Sichtbarkeit bestehen bleibst

Für mich fühlt es sich komisch an, wenn ich Storytelling mit geänderten Namen oder herbeigedachten Beispielen betreibe. Am Liebsten teile ich aus meiner eigenen Erfahrung. Nicht um mich in den Vordergrund zu stellen oder das Ego zu vergrößern, sondern um ganz „bei mir zu bleiben“ und authentisch aus meiner Wahrnehmung zu berichten.

Seit meinem 14. oder 15. Lebensjahr bin ich online unterwegs und berufstätig. Neben der Schule habe ich gejobbt und Webseiten gebaut. Das sind jetzt 20 Jahre. Man könnte sagen das ich das Internet ganz gut kenne.

Facebook hat mit dem Gruppenkonzept eine ganz neue Möglichkeit der Kommunikation und des Austausches geschaffen. Einerseits ist das toll, andererseits lässt sich ziemlich stark wahrnehmen das es nicht immer reinste Qualität ist, was dort online geteilt wird. Scharf gesprochen könnte man sagen, das nun jegliche Meinung und Ansicht ungefiltert ins Netz geschossen wird. Aus allen Gesellschaftsschichten.

Das was vorher in Foren hinter versteckten Namen und Pseudonymen kommuniziert wurde, erlaubt sich heute jeder mit seinem Klartextname.

Plötzlich wird jeder zum Experten. Das ist gut, denn im Grunde kann jeder damit ganz aus seiner Erfahrung berichten. Wenn wir es als Menschen intelligent und clever anstellen würden, dann würde jeder damit sein Potential nutzen, bei sich bleiben und Mut, Kraft, Inspiration und Hoffnung weitergeben. Passiert aber nicht, sondern wir giften uns an, schmeißen uns die Bewertungen um die Ohren und nutzen jede mögliche Gelegenheit um um unseren Deckel (unsere Ansicht) möglichst vielen überzustülpen.

Nicht selten erlebe ich es dabei sogar das Menschen aufgrund ihres Berufes angegriffen werden. Ein Aspekt der Thematik. Aber da ist noch etwas.


Kleine Kinder, kleine Sorgen. Große Kinder, große Sorgen.

Es sind mitunter Binsenweisheiten wie diese die uns als Menschen prägen. Und so entsteht, wenn wir nicht aufpassen, ein Korsett aus Binsenweisheiten und waisen Persönlichkeiten um uns herum die uns in die Zange nehmen.

Plötzlich will jeder etwas von uns. Wir werden von unseren Chefs, Kollegen, Familienmitgliedern, Freunden und Bekannten gemustert, begutachtet und ins Auge genommen. Wir wollen möglichst allen gefallen und allen Erwartungen, Ansprüchen und Gepflogenheiten gerecht werden. Ich glaube ein Unterfangen das in dieser neuen Welt, Jahr 2022, gar nicht mehr möglich ist.

Warum? Vielfalt.

Wie? Naja, Diversität. Das Internet hat praktisch alle Limitierungen aufgehoben. Wir kommunizieren mit China, England oder Mexiko. Englisch und die weltweite Vernetzung macht es möglich. Gut, wir wissen manchmal nicht ob die Person am anderen Ende wirklich „echt“ und kein Fake ist, aber tendenziell ist es möglich.

Plötzlich rasseln Millionen von Informationen zusammen

Auf instagram und Co. zeigen uns Influencer was diese Vernetzung bedeutet: Wir werden mit abertausenden Bildern, Videos und Einflüssen konfrontiert. Manchmal fühle ich mich dabei wie das kleine Kind im Spielzeugland das gerne alles hätte: Das Auto ist toll, dieses Motorrad gefällt mir, die Schuhe sind klasse und das kann ich noch gebrauchen. Und so machen es Cookies und personenbezogene Daten im Grunde möglich, das ich immer genau das angezeigt bekomme, was ich im vorher gesucht habe.

Plötzlich habe ich also nicht mehr nur die Meinung meiner Großmutter die Wünsche an mich stellt und meinen Chef der Erwartungen hegt, sondern werde mit den Bewertungen und Ansichten von 100, 1.000 oder sogar 10.000 Menschen konfrontiert. Ist das nicht logisch, das hier alte Ansichten und Gesetzmäßigkeiten nicht mehr „funktionieren“ können? Das müsste doch relativ schnell einleuchten, das dies kollabiert.

Aber was tun?

Zurück zum „ICH“ – „mental skalieren“

Wenn du 50, 100, 500 oder gar potentiell 50.000 Meinungen ausgesetzt bist dann darfst du „mental skalieren„. Was ist damit gemeint? Du darfst anerkennen und dir bewusst machen, das jede Ansicht einfach nur eine Ansicht darstellt. Es ist nicht NUR eine fremde Sicht von außen die aus eigener Prägung entsteht, sondern gleichzeitig ist es ein Blickwinkel der NUR einen Aspekt von dir beleuchtet.

Im Internet kannst du nicht ganzheitlich gesehen werden. Und das ist ein großes Problem.

Gut, deine Tante oder Schwiegermutter kann dich auch nicht ganzheitlich betrachten und sieht auch nur einen Teilaspekt von dir, aber hier wirkt auf Dauer eine Beziehung. Es gibt eine Geschichte. Und Beziehung wird geprägt. Dort sind schon Informationen, Werte und soziale Gesetzmäßigkeiten miteinander verhandelt worden. All das liefert das unbekannte weite Internet typischweise nicht.


Wie ein Shitstorm meine Sicht auf Coaching verändert hat

Naja und was bedeutet das in der Praxis? Du wendest dich vielleicht mit einer Herausforderung in eine dieser besagten Gruppen. Möglicherweise suchst du einen Rat, vielleicht einen Tipp oder Ansatzpunkt was du machen kannst – eine Lösung für dein Problem. Es könnte ja sogar sein, das Menschen gar nicht mehr weiter wissen und für einen Moment einfach kurz blind für ihre eigene Situationen sind.

Also schildest du mal eben dein Thema. Vielleicht in ein paar wenigen Zeilen. Gibst eben das so rein, was du denkst was wichtig sein könnte um den Sachverhalt neutral zu verstehen und zu lösen.

Tja nun – wenn es mir nicht selbst schon mehrfach passiert wäre: Innerhalb von weniger Minuten kann es dir passieren das 10, 20, 30, 50 oder vielleicht 150 Meinungen auf dich einprasseln. Ungefiltert, unbekannt, unsensibel, unsachlich bis unverschämt. Du gerätst in eine Art „Shitstorm“ und fängst dir einen Vorwurf, eine Bewertung und eine Verurteilung nach der anderen ein.

Gut, denke ich mir. Ich bin Coach. Ich bin trainiert. Ich weiß wer ich bin, was ich kann und schon bewältigt habe. Aber was würde meine Tochter in einigen Jahren in einer solchen Situation wohl tun?

Das ist der Moment, in der ich auf tieferer Ebene verstanden habe, was es bedeutet, sich von einem Experten beraten zu lassen der dich längerfristig an deiner Seite begleitet, statt wildfremde Menschen einen Aspekt von vielen beurteilen zu lassen. Die meisten sind anonym unterwegs. Geben nichts preis. Kein Beruf, kein Bildungsstand, kein Bild, kein richtiger Name, kein gar nichts. Aber die schmeißen dann mit Dreck auf diejenigen die vielleicht gerade nach Hilfe fragten.

Mir ist somit auch klar geworden, warum sehr viele Menschen mit ihrem Selbstwert zu kämpfen haben. Meine Wertschätzung gegenüber Coaching, Therapie und professionelle Beratung ist damit um ein weiteres gestiegen.

Tipp #3 für dein Online-Marketing mit Facebook

Suna plaudert als Marketing-Coach aus dem Experten-Nähkästchen könnte man sagen! Sie verrät die Essenz, das Wesentliche worum es bei deinem Facebook-Profil für einen authentischen und erfolgreichen Auftritt geht. Folge ihr auf Facebook.

In den letzten Tagen wurden dazu bereits Tipp 1 und 2 für dein Online-Marketing veröffentlicht.

Hier findest du noch einmal die Links zu den bisherigen Marketing-Tipps:


Tipp #3: Welchen Vorbildern folgst du?

Im heutigen Beitrag soll es um deine Vorbilder gehen.

  • Wem folgst du gerne?
  • Bei wem freust du dich, wenn du einen Beitrag siehst?
  • Was liest du gerne und warum?

Schritt 1: Recherchiere dazu einfach mal 10-15 Minuten am Tag und schaue welche Social Media Vorbilder dir am besten gefallen. An wem kannst und willst du dich mit deinen Beiträgen orientieren? Suche dir mal 3-5 Vorbilder heraus.

Schritt 2: Dann fragst du dich:

  • Was fasziniert dich an denen?
  • Was gefällt dir besonders?
  • Was willst und kannst du übernehmen?

Genau diese Dinge setzt du dann für dich um. Poste so, dass du dich in DEIN Profil verliebst. Postes so, dass du zu 100% „JA!“ zu deinen Beiträgen sagen kannst.

Warum ist das wichtig?

Der Punkt ist doch der, dass die Dinge die dir gefallen, vermutlich auch deiner Zielgruppe gefallen. Wenn du dich also daran orientierst, kannst du das ein oder andere sicherlich auch für dich übernehmen.

Erfahre mehr über authentisches Marketing aus dem Video-Interview mit Susann und abonniere gerne den youtube-Kanal:

Tipp #2 für dein Online-Marketing mit Facebook

Im gestrigen Beitrag zum Thema „Online-Marketing“ ging es um Tipp #1 für ein authentisches Facebook-Profil: „Du wirst es nicht, sondern du bist es“. Heute will ich dir Tipp #2 geben den Susann Nartschik in ihrem Zoom-Call über „Dein authentischer Online-Auftritt“ verraten hat.

Falls du schon auf Facebook bist, kannst du dich gerne mit mir vernetzen.


Berücksichtige diese drei wichtigsten Posting-Kategorien

Es gibt drei wesentliche Kategorien in denen du deine Facebook-Beiträge verfassen oder erstellen solltest:

  1. Wissen und Kompetenz zur Experten-Positionierung
  2. Privates und Persönliches für mehr Anknüpfpunkte
  3. Community-Fragen zu Interaktion

Wir gehen sie kurz durch:


1. Wissen und Kompetenz zur Experten-Positionierung

Kurz gesagt: Beiträge mit Information, Sinn, Nutzen und Mehrwert. In welchen Themen bist du der Experte? Oder wo willst du Experte werden und sein? Wozu kannst du Statistiken, Zahlen, Daten oder Zusammenhänge gut darstellen?

Verfasse qualitativ gute Beiträge um deinen Expertenstatus zu untermauern.


2. Privates und Persönliches für mehr Anknüpfpunkte und Gemeinsamkeit

„Boah, der ist aber schon weit.“ oder „Wow, so wie er wäre ich auch gerne, aber das schaffe ich wahrscheinlich nie.“ – Genau das sind Aussagen von Lesern eines hochprofessionellen Facebook-Profils. Sie stellen dich wahrscheinlich auf einen Sockel, bewundern dich, werden aber nie anknüpfen wenn du nur sachliche Informationen weitergibst.

Was bedeutet das? Dein Facebook-Profil (und dein Business) lebt von deiner Expertise und Persönlichkeit. Zeig davon etwas: Welche Herausforderungen hast DU schon gemeistert? Wie verbringst du deine Zeit im Alltag? Wer bist du als Mensch? Welche Hobbies hast du? Wie lebst du? Die Menschen wollen von dir etwas wissen. Gib ihnen die Möglichkeit einen persönlichen Draht herzustellen und dich kennenzulernen.


3. Community-Fragen zur Interaktion

Community-Fragen zur Interaktion bzw. Provokation. 🙂 Wer mein Facebook-Profil kennt, der weiß das ich manchmal im kriegerischen Modus unterwegs bin. Das ist nicht nur so, weil ich manchmal einfach Feuer und Flamme für etwas bin, auch gerne mal „streitbar“ bin, sondern auch um dir meine Ecken und Kanten zu zeigen.

Kennst du runde Diamanten?

Community-Fragen und/oder liebevolle Provokationen können dir dabei helfen dein Netzwerk näher kennenzulernen und an Reichweite zu gewinnen. Es macht außerdem unheimlich viel Spaß sich auszutauschen, voneinander zu lernen und zu wachsen.

Diamanten haben Ecken und Kanten! Wenn du so wie alle anderen bist, wirst du nicht aus der Masse hervorstechen bzw. nicht genau deine passende Community aufbauen, sondern die von jemand anderes. Also sei einfach so wie du bist und wirst Menschen anziehne die genau das mögen!

Also binde deine Community durch clevere und spannende Fragen mit ein. Aber Achtung! Zu viel Provokation ruft „Gegner“ oder Konkurenten auf den Plan die entweder zurückschießen, das Gegenteil behaupten oder gleiches mit einer destruktiven Absicht tun (und dir damit vielleicht schaden wollen). Du solltest also schon eine gewisse „emotionale Fitness“ haben um das auszuhalten was da ggf. zurückkommt. Also über dem Boden der Tatsachen stehen.

Ich liebe es auch mal kontrovers zu diskutieren, aber das ist bei jedem anders.Finde einfach deinen persönlichen Weg wie du mit anderen in Kontakt kommen kannst und willst.

Das waren die drei wichtigsten Posting-Kategorien die du beachten solltest. Eine gesunde Mischung macht es.

Was ist deine größte Erkenntnis daraus? Teile sie gerne mit den anderen auf Facebook!


Mehr über authentisches Marketing im Video-Interview mit der Online-Marketing-Expertin Susann Nartschik

Money-Mindset: „Ich kaufe mir Zeit und dann machen einfach Mitarbeiter für weniger Geld den Job den ich nicht machen will.“

Warum die Absicht über deinen Erfolg entscheidet

Boah! Ich kann es nicht mehr hören: Die Vision vom Lifestyle-Unternehmer! Die Vision vom Cleverling der die interessante Ansicht vertritt das es eine gute Idee wäre Mitarbeiter für einen günstigen Lohn im Unternehmen einzustellen um andere die Arbeit machen zu lassen und dann selbst in dieser Zeit am Strand zu liegen und Cocktails zu schlürfen!

Da sind dann Mitarbeiter die die Aufgaben machen, die man selbst nicht machen möchte (und dann nicht die freie Zeit haben, die man sich hingegen als Unternehmer stattdessen nimmt). Hey, ernsthaft?! Kann das karmisch und unternehmerisch der richtige Weg sein? Entspricht das Wachstum zum Wohle aller und dem großen Ganzen? Passt das noch in unsere heutige Zeit?

Ich glaube „Nein“. Für mich stinkt diese Argumentation zum Himmel. Was ist das denn für ein Steinzeit-Mindset?

Lieber Unternehmer, du wirst diesen Beitrag vielleicht im ersten Moment nicht mögen, aber nach kurzer Weile des Nachdenkens vielleicht zustimmen. Womöglich ziehst du 2-3 wertvolle Impulse raus und kannst damit anders, wertschätzender argumentieren. Das wünsche ich mir!

Lieber Mitarbeiter, lass dich nicht demotivieren – karmisch kommt alles energetisch zurück, das auf einem Ungleichgewicht aufbaut.

Schauen wir hin: Was ist der Sinn und Zweck von Unternehmertum?

Die meisten Entrepreneure und Unternehmensgründer schieben für ihr Vorhaben solche Argumentationen vor:

  • „Wenn ich Unternehmer bin, dann kann ich Menschen beschäftigen die Aufgaben erledigen, die ich nicht tun will.“
  • „Wenn ich Unternehmer bin, dann kann ich mir teure Sportwagen, Uhren oder teure Kleidung leisten.“
  • „Wenn ich Unternehmer bin, dann kann ich mir mehr freie Zeit nehmen um das zu tun was ich gerne mache. Surfen zum Beispiel.“
  • „Wenn ich Unternehmer bin, dann kann ich einen höheren Stundensatz verlangen und andere mit niedrigerem Satz bezahlen. Damit steigt für mich der Gewinn.“

Es tut mit Leid, wenn ich das so drastisch formulieren möchte, aber wir leben doch nicht mehr im 19. Jahrhundert. Wir schreiben das Jahr 2022. Der tayloristische Ansatz „Teile und Herrsche“ ist Geschichte und bald 100 Jahre alt.

Wir leben im Informationszeitalter. Halleluja. Wir kennen spirituelle Gesetzmäßigkeiten, selbstoptimierende Systeme, Ansätze wie Karmic Management, über 100 Jahre Wirtschaftsgeschichte und können praktisch einen Großteil an Prozessen in der Datenverarbeitung vollkommen standardisieren und automatisieren.

Und du willst ein Vorbild für andere sein, indem du in der Sonne sitzt?

Ich provoziere hier absichtlich etwas drastischer und ich glaube, dass EIGENTLICH in den meisten Unternehmern etwas viel größeres schlummert als surfen zu gehen, andere für sich arbeiten zu lassen, um die Welt zu reisen oder Cocktails zu schlürfen. Sie sagen es nur nicht, weil es ihnen vielleicht gar nicht ganz bewusst ist.

Sie argumentieren aus ihrem Ego heraus – aus den egoistischen Begründungen der alten Welt. Ich glaube nicht, das es ihrer Mission und Passion entspricht. Ich glaube nicht, das dies langfristig motiviert und sinnerfüllt-


Dein „Warum…?“, „Wofür…?“ und „Wozu…?“ entscheidet…

Warum sollten Mitarbeiter gerne für dich arbeiten, wenn du die Absicht hast, sie bei 40 Grad im Schatten in einem aufgeheizten Büro arbeiten zu lassen, während du in Shorts am Strand sitzt und mit deiner Familie Cocktails schlürfst? Warum sollten sie dir zuschauen wie du in deinem Porsche-Cabrio in die Tiefgarage fährst, während sie im Winter ihr altes Auto freikratzen und kaum volltanken können? Warum?

Glaubst du das schaut sich lange jemand an? Das wird mittelfristig kaum jemanden motivieren. Schon gar nicht wird das zu Höchstleistung und Engagement antreiben.

Auch wichtig: Wieso sollten Kunden deinen Reichtum unterstützen und in deine Produkte und Dienstleistungen investieren, wenn sie stattdessen womöglich noch mehr arbeiten müssen um sich deine teuren Preise zu leisten?

Das wird mittelfristig kaum einer tun! Es ist unlogisch, denn Systeme müssen ganzheitlich wachsen.


Die Geschichte von dem Geschäftsführer mit 19 € Stundenlohn…

Es ist schon ein paar Jahre her, aber mir persönlich hat die Geschichte eines Geschäftsführers imponiert der in seinem Unternehmen für alle Mitarbeiter einen Einheitslohn etablierte. Damals lag der Satz bei 19 €. Wer Kinder hatte bekam 1-2 € mehr. Wer zu Hause im Home-Office arbeitete bekam einen Aufschlag für Technik-, Telefon- und Internetkosten.

Ich fand diesen Ansatz spannend, bis mir auffiel das kaum studierte oder spezialisierte Leute in diesm Unternehmen arbeiteten. Das Konzept funktionierte gut, aber wahrscheinlich auch nur weil das Unternehmen keine hochausgebildeten Fachkräfte, Studenten oder Menschen mit Zusatzausbildungen benötigte. Soll heißen: Meiner Ansicht nach funktionierte das Konzept dort, ist jedoch nicht allgemein-gültig und tragfähig. Es funktioniert nicht überall, aber zum Glück gibt es unterschiedliche Ansätze an denen man sich orientieren kann. System und Konzepte die dazu führen das alle wachsen und nicht nur der Unternehmensoberhaupt.

Hier in diesem Beitrag soll es ferner um etwas anderes gehen.: Es geht mir um die Intension, Motivation und Absicht die dich zum Unternehmer führt!

Warum die Absicht über Erfolg entscheidet

Als NLPler habe ich einen ethischen Codex kennengelernt: Wachstum, zum Wohler aller. Die Auswirkungen auf das Umfeld sind entscheidend (Ökologie-Check). Der Ansatz aus dem Karmic Management untermauert das. Kurz gesagt: Wenn ich wachse, sollten andere davon einen Vorteil haben (und keinen Nachteil).

Wenn du dich alleine bereicherst, wird das nicht lange tragen. Also was können alternative Begründungen zur Unternehmensgründung sein:

Motivatoren um ein eigenes Unternehmen zu gründen:

  • Du gibst Menschen einen Job die selbst kein eigenes Unternehmen führen wollen oder aufgrund ihrer Ausgangslage nicht führen können (Familie, Lifestyle, innere Werte, biografische Hintergründe, fehlendes Wissen, örtliche Begrenzungen, Persönlichkeitsstruktur)
  • Du schaffst Arbeitsplätze für Menschen die viel Sicherheit brauchen
  • Du bist in der Lage Menschen zusammenzuführen und auf ein Ziel auszurichten – es ist eine deiner Kernfähigkeiten
  • Du bist jemand der Risiken abschätzen, voraussehen und drumherum jonglieren kann
  • Du bist von der Persönlichkeit her lieber Kapitän als Bootsmann
  • Dir liegt es die richtigen Menschen in Teams und Gruppen zu orchestrieren
  • Du verfügst über wirtschaftliche Grundkenntnisse, visionären Weitblick und Begeisterungsfähigkeit
  • Du bist ein guter Moderator und Kommunikator
  • usw. usf.

Merkst du wie viele Motivationsfaktoren es gibt ein Unternehmen zu gründen die fernab des Geldes liegen?

Und es gibt noch viele mehr:

  • Ein Unternehmen ist ein System aus vieler einzelner Teile die zusammen mehr erschaffen als jeder einzelne schaffen kann (Dinge werden möglich, die alleine gar nicht möglich sind)
  • Ein Unternehmen bietet ein stückweit ein „zu Hause“ und wird Teil eines Lebens
  • Du kannst die Atmosphäre in einem Unternehmen und damit im Leben anderer Menschen positiv beeinflussen
  • Du kannst neue Wirtschafts- und Unternehmensstandards setzen
  • Du kannst Dinge anders machen wie andere, z.B. deine Mitarbeiter am Erfolg und Wachstum beteiligen, wertschätzend führen, Innovationen fördern und zum Leuchtturm werden
  • Du kannst die Menschen anziehen die genau zu dir passen und gerne mit dir arbeiten – damit schaffst du eine Insel mit Gleichgesinnten
  • Du kannst neue Erfolgs- und Wirtschaftssysteme entwickeln und Verantwortung für Familien übernehmen
  • Du kannst neue Standards setzen, z.B. schauen wie es möglich wird das so viele Mitarbeiter wie möglich zeitlich und örtlich unabhängig arbeiten oder finanziell frei werden

Kannst du erkennen, dass es so viel mehr Gründe gibt ein Unternehmen zu betreiben und aufzubauen?

Denke über dein Ego hinaus. Lass es wirken.
Maximale Erfolge.

VAK-Coachingausbildung bei Damian Richter und Steffi Christian

Es gibt sicherlich viele Coaching-Ausbildungen am Markt. Doch eines sei vorweg gesagt: die VAK-Coachingausbildung von Damian Richter geführt durch Steffi Christian sticht momentan am Markt besonders hervor.

Warum ist das so?

Die Bühne bei der VAK-Ausbildung im BSK Saal Gifhorn bei Damian Richter und Steffi Christian
Die Bühne der VAK-Ausbildungen, in diesem Fall in Gifhorn bei Braunschweig

Welche Coaching-Ausbildung ist die richtige für mich?

Eine Information nach der anderen…

Was ist in diesem Artikel für dich drin? Du bekommst von mir einen ehrlichen und persönlichen Erfahrungsbericht über die VAK-Coachingausbildung von Steffi Christian und Damian Richter. Das bietet dir eine neutrale Entscheidungsgrundlage von außen und gibt dir einen kleinen ersten Einblick ob das womöglich auch die passende Coaching-Ausbildung für dich sein kann.

Selbst wenn du dich noch nicht für Coaching interessierst, sondern einfach nur erfahren willst worum es in einer solchen Ausbildung geht, kannst du aus diesem Artikel ein paar Einblicke gewinnen.

Lebensveränderndes Coaching-Format

Warum schreibe ich das? Mir persönlich ist es eine Herzensangelegenheit dir hier nur die besten Empfehlungen zu geben. Ich schreibe diesen Artikel freiwillig. Wenn du allerdings über diesen Link die Ausbildung buchst, dann profitiere ich davon mit einer Provision. Da möchte ich ganz ehrlich sein. Das ist sozusagen der Energieausgleich den du mir für meine Arbeit geben kannst, wenn du dich aufgrund dieses Artikels für die Ausbildung entscheidest. Es ist aber auch eine Gelegenheit für dich, das Investment für die Ausbildung danach wieder zurückzuholen – vorausgesetzt du bist natürlich zu 100% davon überzeugt wie ich.

Du kannst dir allerdings auch erst über das Level up von Damian Richter einen ersten kleinen persönlichen Eindruck verschaffen.

Was berechtigt oder befähigt mich dazu ein Urteil über die VAK-Coachingausbildung abzugeben? Mein Name ist Patrick, Patrick Koglin, zur Zeit dieses Artikels bin ich 35 Jahre alt und bereits Absolvent mehrerer Coaching-Ausbildungen. Ich bin unter anderem zertifizierter NLP-Practioner, NLP-Master, NLP-Master Advanced und mehrfacher Business-Coach. Hinter mir liegen sicherlich mehr als 10.000 Stunden Auseinandersetzung mit Persönlichkeitsentwicklung, Life Design, Veränderung von Glaubenssatz und Mindset-Arbeit.

Badge: VAK-Coach zertifiziert durch Damian Richter bestätigt den persönlichen Erfolg der VAK-Coachingiausbildung

2022 habe ich die VAK-Ausbildung bei Steffi Christian absolviert und den Online-Kurs begonnen. Ich bin inzwischen ausgebilderter und zertifizierter VAK-Coach nach den Qualitätsstandards von Damian Richter. Bereits in den ersten beiden Wochen nach der Ausbildung konnte ich mit Hilfe dieser Methode bereits mehr als 50 Menschen begeistern, begleiten und zu neuen Ergebnisse verhelfen – Lies selbst die Kundenberichte oder schau dir die Videos dazu an.

Selbst habe ich schon mehrere Coaching-Tage und –veranstaltungen geführt und begleitet. Im Laufe der letzten Jahre habe ich unzählige Menschen und Unternehmen in Veränderungsprozessen unterstützen und zu neuen Ergebnissen verhelfen dürfen. Darunter waren Unternehmensgrößen wie die Datev eG in Nürnberg, Otto Bock HealthCare Deutschland GmbH bei Göttingen und das eCommerce Unternehmen plentymarkets GmbH in Kassel.


Was war mein persönliches „Warum?“ für die VAK-Coachingausbildung?

Vielleicht stellst du dir auch die Frage: Wofür braucht es denn JETZT NOCH EINE weitere Ausbildung? Oder: Welche Coachingausbildung ist die richtige für mich?

Ich will ehrlich sein: Einige Monate war das genau die Frage mit der ich mich intensiv beschäftigt habe. Dazu möchte ich etwas näher ausholen: Meine Ergebnisse in den Coachings waren sehr gut, aber sie waren meines Erachtens noch nicht gut genug. Warum? Die NLP-Techniken halfen mir sehr schnell Vertrauen aufzubauen, die Resultate waren wiederholbar und meine Arbeit berücksichtigte vor allem ethische Aspekte (was man von vielen Anwendern des NLP leider nicht behaupten kann).

Ich lernte außerdem viel über die Klärung von Zielen, des Auftrages, Zuhören, Aufbauen von positiven Zuständen, Überwindung von Ängsten, Traumata, Stress und lösungsorientierter Führung. Damit war schnelle und tiefgründige Veränderung im Unterbewusstsein bei diversen Menschentypen unterschiedlicher Berufe und jeglicher Altersklassen wunderbar möglich – zumindest schneller als in üblicher Therapie.

Meines Erachtens war es allerdings noch zu schwer vermittelbar oder nicht gut erklärbar was genau hier wirklich passiert. Die Menschen knüpften nur nach langen Erklärungen an und es gab auch kaum die richtigen Worte dafür. Das Marketing war zäh, die Techniken schwer verständlich für die Kunden und die Bereitschaft für tiefgängige Prozesse ist nicht immer vorhanden. Warum? Die Menschen suchen heute mehr Leichtigkeit und Entspannung. Sie empfinden bereits durch ihren Alltag sehr viel Schwere.

Es fehlen Ressourcen für Veränderungsarbeit. Viele sind gedrückt durch die Umstände im außen, die schnelle Informationsgeschwindigkeit und eine riesige Vielfalt an Angeboten. Was es hier braucht ist ein leichtes Coachingformat und genau das bietet der VAK.

Aber das ist nicht alles, denn bei Coaching geht es im Grunde doch um mehr. Mir persönlich fehlte im NLP primär etwas Wesentliches:

NLP bedient nicht die spirituelle Ebene, die VAK-Coachingausbildung von Damian Richter schon!

Was ist damit gemeint?

Im NLP gibt es 5 primäre Wahrnehmungskanäle:

  1. Visuell = das Sehen
  2. Auditiv = das Hören
  3. Kinästhetisch = das Fühlen
  4. Olfaktorisch = das Riechen
  5. Gustatorisch = das Schmecken
Die menschlichen Wahrnehmungskanäle: VAK - visuell, auditiv und kinästhetisch sind Teil der VAK-Coachingausbildung
Aus dem Buch „Agil moderieren“ von Patrick Koglin

Daher stammt auch der Name „VAK“-Ausbildung. Es geht um die primären Wahrnehmungskanäle: visuell, auditiv und kinästhetisch.

Eine Besonderheit an der Ausbildung von Damian Richter ist also das sie die spirituelle und energetische Ebene mitbedient. Das ist ein Zusatz der die Arbeit mit Menschen unheimlich bereichert, erleichtert und in den Einklang mit universellen Gesetzmäßigkeiten bringt.

Welche Vorteile bringt diese Ausbildung noch?

Im Grunde ist es mit Worten nicht ganz beschreibbar was bei dieser Ausbildung mitzunehmen ist. Die Transformation die die Menschen hier in wenigen Stunden und Tagen hinlegen sprechen im Grunde für sich.

Veränderung und Transformation des VAK-Coachings im Bildvergleich

Die VAK-Coachingausbildung ist damit nicht nur ein theoretisches Konglomerat aus Psychologie, Mindset- und Energiearbeit, sondern eben auch ein pragmatischer und praktischer Direkteinstieg ins Coaching. Und zwar für jeden Schritt-für-Schritt und absolut sicher.

Weitere Vorteile:

  • Du kannst die 3tägige Live-Veranstaltung so oft besuchen wie du willst
  • Du bekommst Zugang zu einer vollständigen Online-Ausbildung mit didaktisch hochwertig aufbereiteten Videos über alle Hintergründe der Coaching-Arbeit
  • Du bekommst mehr als 40 Stunden Videomaterial mit über 7 Modulen
  • Du lernst nicht nur alles über Coaching, sondern auch wie du ein Online-Business aufbauen kannst
  • Du lernst interaktiv und interdisziplinär
  • Du kannst die Prozesse selbst erleben und erfahren

Dabei möchte ich so weit gehen und sagen, dass die VAK-Onlineausbildung momentan wahrscheinlich eine der besten Online-Kurse ist, an denen ich in den letzten fünf Jahren teilgenommen habe. Und wer mich kennt, der weiß, dass ich nicht ohne weiteres andere Ausbildungen und Trainer empfehle, sondern nur genau das, wovon ich selbst überaus ordentlich überzeugt bin.

„Die VAK-Ausbildung vermittelt dir den Aspekt, den „The secret“, „Das Gesetz der Anziehung“ und jegliche anderen Manifestationstechniken außen vor lassen.“

Fernab von dem herausragenden Ausbildungskonzept das sich aus zwei primären Bestandteilen zusammensetzt die beide separat zertifiziert werden können (Online und Live), überzeugt hierbei nicht nur der Aufbau und Inhalt, sondern eben auch die Trainer und Trainerin.

Steffi Christian und Damian Richter sind Lehrtrainer, Coaches und Speaker mit Leidenschaft und Erfahrung. Wenn Sie auf der Bühne stehen, dann ist spürbar dass sie den Raum im Griff haben. Nichts scheint dem Zufall überlassen zu sein und sie garantieren dass selbst bei mehr als 50 Teilnehmern JEDER und wirklich JEDER wirklich 100% für sich mitnehmen kann.

Mein Fazit

Ganz klare Empfehlung. 🙂

Zertifitkat der VAK-Coachingausbildung

Wie es ist an Depressionen zu leiden: „Ein Leben mit dem schwarzen Hund“

Man könnte über Burnout und Depressionen recht einfach sagen „Gibt Dir das Leben Zitronen, dann mach Limonade daraus.“ oder „Sieh jede Krise als Chance.“ und so kann ich durchaus nachvollziehen wenn jemand in die Versuchung kommt diese Ausgangssituation als Gelegenheit für einen Neustart zu sehen. Vielleicht bleibt in einem solchen Moment auch gar keine andere Gelegenheit?

Aber ist ein Neustart bei Depression und Burnout immer sofort das Richtige? Kurzzeit-Interventionen aus dem Coaching erwecken den Eindruck das es hier schnelle Lösungen gibt.

Meine Haltung ist dazu eine etwas andere: Aus Sicht als Coach der auch mit Lebensgeschichten, Mindset- und unterbewussten Prozessen arbeitet möchte ich dazu anregen etwas weiterzublicken.

Darüber hinaus baut mein Artikel auf einer intensiven Auseinandersetzung mit dieser Krankheit, Statistiken und unzähligen Gesprächen mit Experten, Psychologen, Ärzten und Therapeuten auf.

So glaube ich, das es einerseits gesellschaftlich etwas mehr Aufklärung zum Thema braucht um tatsächlich mehr Verständnis für Betroffene aufzubauen und andererseits benötigen Betroffene am Anfang sicherlich mehr Offenheit sich tatsächlich helfen zu lassen.

Ein grundlegendes Verständnis für Burnout und Depression ist wichtig damit das eigene Umfeld wie Freunde, Kollegen, Führungskräfte und Bekannte besser damit umzugehen wissen. Es geht hier nicht einfach nur um eine schlechte Stimmung wegen ein paar grauen Tagen, einer leichten Melancholie oder um fehlende Motivation.

Es gibt in meinem Leben Momente, da fällt mir alles so extrem schwer. Das ist witzig weil eigentlich alles gut läuft und dennoch entwickle ich Zweifel die total unbegründet sind und lege mir so Steine in den Weg.

Es ist ungefähr so als würde man mit einem Schalter betätigen der meine Welt von einen Moment auf den anderen total grau und trist werden lässt. Aufgeben ist jeden Fall keine Option, aber je stärker ich dagegen ankämpfe, desto tiefer falle ich.

Quelle: instagram

Dabei handelt es sich um die Volkskrankheit Nummer 1. Eine Vielzahl an Menschen erleiden mindestens einmal in ihrem Leben eine Depression.

Beides möchte ich mit diesem Beitrag fördern: Verständnis und Offenheit.

Schauen wir uns das näher an.

Depression ist keine Entscheidung

Es gibt wie eingangs erwähnt unwahrscheinlich viele Ansichten und Haltungen über Depressionen.

Auch der Leitsatz: „Depression ist eine Entscheidung“ kann den Eindruck erwecken das wir es hier mit etwas zu tun hätten das sich jemand einst ausgesucht hat.

Es wirkt demnach so als bräuchte es nichts weiter als eine neue Entscheidung um diese Situation mit einem Fingerschnipp zu verändern.

Dies ist sicherlich ein Versuch einer klassischen Umdeutung die man möglicherweise dem „positiven Denken“ zuzuschreiben hat. Auch Sätze wie „Alles ist möglich“ geben dem ein oder anderen sicherlich eine gute Perspektive wirken aber in der Praxis wahrscheinlich wenig.

„Das Prinzip Hoffnung macht möglicherweise Mut, verändert per se an der Krankheit selbst jedoch zunächst gar nichts. Was es häufig für eine vollständige Genesung braucht ist ein Veränderungsprozess auf vielschichtigen Ebenen. Etwas das Coaching alleine manchmal gar nicht leisten kann.“

Patrick Koglin, selbst Coach, Trainer und Berater

Ich glaube das wir tiefer blicken müssen um dieses Thema überhaupt zu verstehen. Es geht im ersten Schritt darum Depressionen als Krankheit wahrzunehmen und die dahinterliegende Komplexität anzuerkennen. Wir sprechen hier von einer Stoffwechselerkrankung im Gehirn an der in Deutschland etwa 5,3 Millionen Menschen im Jahr erkranken und erliegen.

Die Anerkennung als Krankheit der man zunächst mal mehr oder weniger ausgeliefert ist, stellt oftmals den erste Schritt zur Genesung dar um danach mit Therapie, Coaching und vielleicht Medikamenten zu behandeln.

Für ein besseres Verändnis hilft der Kurzfilm „mit dem schwarzen Hund“ der auf youtube zu finden ist und den ich hiermit Betroffenen und Verwandten empfehlen möchte.

Kurz-Film-Empfehlung: „Ich hatte einen schwarzen Hund und sein Name war Depression“

Dieser Kurzfilm zeigt sehr deutlich was es auf sich hat, an einer Depression zu erkranken: Das Leben fühlt sich von jetzt auf gleich mühsig und schwer an. Betroffene können diesen Zustand oft nicht bewusst verändern. Im Gegenteil: es erschreckt sie möglicherweise selbst und deprimiert sie weiter.

Die Quelle und Ursache ist Betroffenen häufig unbekannt.

Auch folgende Kurzfilme auf instagram vermitteln ein gutes Bild über diesen Zustand:

Anfang und Ende des positiven Denkens

Vielleicht ziehen Sätze wie „Alles ist möglich“ oder „Depression ist eine Entscheidung“ im Glücksratgeber-Marketing und es mag dem einen oder anderen möglicherweise kurzzeitig Hoffnung machen, den ein oder anderen leichten Fall verbessern aber die Realität sieht für mittelschwer Betroffene meist etwas anders aus. Das zeigt auch der obige Film. Mit dem Mindset alleine ist dieser Zustand unmittelbar nicht in den Griff zu bekommen. Langfristig vielleicht schon. Aber alles hat sicherlich seine Grenzen und häufig liegen die Ursachen in völlig unbewussten Bereichen in denen eine umfangreiche medizinische Diagnostik hilfreich sein kann.

Auch wenn ich davon überzeugt bin das Coaching, positives Denken und gute Affirmationen einen wertvollen Beitrag leisten, dann sollten Grenzen und Möglichkeiten dessen beachtet und kommuniziert werden: Depressionen und Burnout können mit Coaching möglicherweise gelöst werden, es gibt jedoch keine Garantie dafür.

Warum? Leider spielt das Leben nicht immer so leicht wie man es sich gedanklich, kognitiv und theoretisch gerne ausmalen mag, denn eine Depression ist eine psychosomatische Erkrankung die das ganze Körpersystems oft mit weitreichenden Folgen betreffen kann. Die Ursachen sind vielschichtig.

Erschöpfung, Müdigkeit, Antriebsprobleme, erhöhte Reizbarkeit, Gedächtnisverlust und vieles mehr sind Symptome dieser Krankheit. Daraus können Verlust des sozialen Umfeldes, lange Abwesenheit am Arbeitsplatz und daraus resultierende Kündigungen drohen. Diese Probleme bleiben oder erscheinen in schwierigen Fällen erneut.

Es ist für die meisten Menschen definitiv keine Entscheidung, sondern meist eine Erkrankung die sich durch schlechte Denk- oder Verhaltensgewohnheiten auf den Hirnstoffwechsel ausgewirkt hat und damit ganze Körpersystem lahm legt. Es schwächt dauerhaft den Körper.


Die oftmals unentdeckte und unterschätzte Krankheit

Das etwas gemeine an einer Depression ist, das man sie möglicherweise einige Jahre überhaupt nicht als solche erkennt. Sie kann vererbt oder einfach an Vorbildern wie Eltern oder Bekannten in der Kindheit „abgeschaut“ sein („Modelling“). Das bedeutet das wir Gewohnheiten und negative Denkweisen als Kind aus unserem Umfeld und unbewusst im Laufe der Zeit einfach nachahmen. Daraus verfestigt sich schließlich ein festes Muster das körperlich, seelisch und geistige Auswirkungen haben kann.

Wir überarbeiten uns vielleicht oder glauben durch Leistung überzeugen zu müssen. Vielleicht ist der eigene Selbstwert niedrig und führt mit zunehmenden Schicksalsschlägen dazu das die Energiereserven nachlassen.

Was möglicherweise wie ein allgemeines Gefühl von „Lustlosigkeit“, Erschöpfung, Prokastination und Gedanken wie „Ich mache jetzt nur noch was mir gefällt.“ beginnt, entpuppt sich eventuell auf Dauer zu einer chronifizierten Depression die in einer Antriebsstörung endet.

Das bedeutet „Nichts geht mehr“. Bei manchen Betroffenen meist sogar Monate- oder Wochenlang.

Depression: Die harmlos wirkende Krankheit

„Depression“ – das klingt möglicherweise so harmlos. Auch das Wort „Burnout“ suggeriert etwas das einer „kleinen Überarbeitung“ im Rahmen einer Leistungsgesellschaft ähnelt. Leider sprechen wir jedoch von einer im ICD-Katalog beschriebenen Krankheit die in die Kategorie „Psychosen“ fällt.

Die Denkstörungen zeigen sich häufig in der Form von Problemen im formalen Denkablauf, was als Unkonzentriertheit oder Verwirrtheit erscheinen mag. Häufig begleiten Stimmungsschwankungen die psychotischen Symptome.

Daneben treten häufig Einschränkungen der Leistungsfähigkeit und affektive Störungen wie Depressionen und Ängste auf. Einschränkungen der Leistungsfähigkeit sind jedoch auch durch Störungen des Antriebs, in fortgeschrittenen Stadien oder bei schweren Erkrankungsverläufen auch durch sog. kognitive Störungen, also Störungen der Aufmerksamkeit oder des Gedächtnisses, bedingt.

Quelle: https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/stoerungen-erkrankungen/psychosen/krankheitsbild

Schlicht und ergreifend fehlt es dann an der Fähigkeit sich zu konzentrieren, Informationen zu merken und selbst einfachste Routineaufgaben durchzuführen. Im Körper herrscht eine bleierne Schwere.


Anzeichen eines Burnouts

Andere können ihn ggf. schon in den Vorstufen erkennen bzw. die Gefahr dazu. Nur man selber meistens nicht oder will es auch nicht sehen und wahrhaben. Deshalb bleibt der Betroffene oftmals im Funktionieren und Verdrängen bis gar nichts mehr geht… Viele Betroffene brechen sogar die erste(n) Behandlung ab, aber es ist meistens nur ein Aufschub denn der Zusammenbruch, wo dann erstmal gar nichts mehr geht, kommt dann unweigerlich. Achtsamkeit und Reflexion auch für sich selbst sind ein guter Anfang!🙏🍀💕

Madelaine Bätzel, Dezember 2021 auf facebook

Das Umfeld versucht oftmals mit einfachen Sätzen oder Ratschlägen zu reagieren:

  • „Lass dich nicht so hängen!“
  • „Anderen Menschen geht es doch viel schlechter.“
  • „Das kenne ich auch von mir.“
  • „Das liegt bestimmt am Wetter.“
  • „Du musst dich positiver ausrichten.“

Leider wirken diese Empfehlungen und Ratschläge in einer tiefen Depression sehr wenig, denn wenn die Erschöpfungszustände erstmal da sind, dann sind sie da. Der Betroffene kann diesen Zustand nicht willentlich verändern oder steuern.


Was hilft stattdessen?

Wie eingangs angedeutet gilt es zunächst die Offenheit und Bereitschaft zu zeigen sich helfen zu lassen. Das bedeutet am Anfang zunächst einmal sich tatsächlich einzugestehen an einer Krankheit zu leiden.

Als Ansprechpartner stehen Ärzte, Therapeuten, Psychiater und Psychologen, Tageskliniken, Coaches und lokale soziale Beratungsstellen wie die der Diakonie, ProFamilia und Co. zur Verfügung. In akuten Notfällen steht die Telefonseelsorge rund um die Uhr zur Verfügung.


Annahme als erster Schritt zur Genesung

Das ist letztlich auch der bewährte und erste Schritt zur Linderung: die Annahme und Akzeptanz dessen. Wie im Film mit dem schwarzen Hund gezeigt wird, geht es darum eine Partnerschaft mit der Krankheit der Depressionen an der Seite einzugehen. Für die einen ist es sicherlich nur eine Beziehung auf Zeit, eine Art einer Affäre oder aber auch eine längere Sache.

Dann wird die Depression zu einem Teil der Betroffenen der vielleicht irgendwann geht oder immer mal wieder aufloder. Dabei ist jeder selbst als Mensch sicherlich durchaus mehr als einfach nur ein Mensch mit eine Depression. Es sind darüber hinaus liebenswerte wertvolle Menschen mit Potentialen und Möglichkeiten die bei richtiger Behandlung auch wieder komplett ausgespielt werden können.

Sicherlich ist ein einfacher Blogartikel alleine nicht ausreichend um alle Seiten dieser Krankheit mit Auswegen, Früherkennungssymptomen und Behandlungsoptionen darzustellen, aber vielleicht geben die Inhalte einen kleinen Eindruck.

Darüber hinaus finden sich in meinem Podcast immer wieder weitere Impulse rund um Depression, Burnout und Co. Im unteren Bereich sind dazu einzelne Podcast-Folgen zum anhören verlinkt.

Zudem möchte ich jedem Betroffenen und Angehörigen die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme bieten. Unter diesem Link besteht die Option zu einem kostenfreien Erstgespräch in dem ich lösungsorientierte Impulse und ressourcenstarke Optionen im Krisenfall geben kann und über die Krankheit informiere: Termin buchen.

Podcast-Folgen zu Burnout, Depression und Krisen:

43. Was hilft wirklich vor, nach oder in einem Burnout?
45. 3 Tipps: Was bei Depressionen wirklich hilft
47. 5 Tipps um gut in einen Burnout reinzukommen
48. Warum ein Coach kein Psychiater oder Psychologe sein muss
53. Burnout: Die Alternative zu Tabletten
59. Die Vorstufen und Phasen eines Burnouts
67. Die 7 Stufen zu Resilienz – Wie du Krisen bewältigst

Dazu auch interessant:

Depressionen: Ursachen, Lösungen und die Sicht der Dinge – ein Interview mit Heinz-Werner Kopp auf youtube

Weitere Medien:

Mehr Videos zum Thema Depressionen und Burnout auf youtube.

Bilder in whatsapp manuell speichern

Wenn du whatsapp wie in diesem Artikel eingestellt hast damit Bilder nicht automatisch gespeichert werden, ist es wichtig zu wissen wie du im Fall der Fälle die wichtigsten Bilder manuell speichern kannst. (Dies passiert nach der Einstellung nicht mehr automatisch.

Zum manuellen speichern gehst du einfach wie folgt vor:

Bilder manuell in whatsapp abspeichern

  1. Öffne den Chat aus dem du ein Bild speichern möchtest
  2. Tippe einmal auf das Bild (das Bild öffnet sich in einem größeren Format)
  3. Wähle unten links den Button mit dem Pfeil nach oben (ein Menü öffnet sich)
  4. Wähle den obersten Menüpunkt „Sichern“

Das war´s! Nun ist das Bild bei dir auf dem Smartphone abgespeichert.

Nachfolgend Schritt-für-Schritt in Screenshots erklärt…“
1. Tippe einmal auf das Bild welches du speichern willst (das Bild öffnet sich im Großformat)
2. Wähle unten links den markierten Button mit dem Pfeil nach oben
3. Tippe auf den obersten Menüpunkt „Sichern“. Das war es schon: Nun ist das Bild gespeichert.

Ich wünsche dir damit möglichst viel gesparten Speicherplatz.
Maximale Erfolge.

Mehr Speicherplatz! Datenspeicher bei whatsapp einsparen

Wie du mit einer simplen Änderung sehr viel Datenmüll auf deinem Smartphone einsparen kannst

Ganz einfach erklärt: Schalte das automatische Speichern von Bildern ab.

Wie das in 3 simplen Schritten funktioniert und wirklich jeder ganz einfach umsetzen kann, zeige ich dir in diesem kurzen Artikel.

Warum und wofür ist das wichtig?

Hintergrund: Whatsapp speichert standardmäßig jedes empfangene Bild auf deinem Smartphone. Also im Grunde alle Bilder die du in Gruppen oder von anderen Menschen bekommst. Was passiert dadurch? Sehr schnell füllt das nicht nur deinen Datenspeicher auf deinem Handy, sondern auch das Chaos in deinen Bilddaten.

Wieso? Bei jeder Datensicherung und Datenüberspielung auf den PC oder dein nächstes Smartphone werden diese Bilder natürlich immer mitgespeichert und übertragen.

Die Konsequenz ist also entweder 1.000, 5.000 oder irgendwann sogar bis zu 20.000 unnötige Bilddaten mit dir rumzuschleppen oder aber alle unnötigen Bilder mühselig wie beim Kirschenpflücken manuell aussortieren zu müssen, denn irgendwann wird andernfalls einfach dein Speicherplatz überlaufen.

Da Speicherplatz begrenzt ist oder schnell ins Geld gehen kann, ist es sinnvoll die Einstellung vorzunehmen das Bilder nicht mehr automatisch gespeichert werden.


Das automatische Speichern von Bildern in whatsapp verhindern:

Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. Öffne dazu ganz einfach wie gewohnt die App „Whatsapp“ auf deinem Handy.
  2. Tippe unten rechts auf den Menüpunkt „Einstellungen
  3. Öffne den Punkt „Chats“ und deaktiviere den Punkt „Sichern in Aufnahmen

Das war´s! Von nun an werden keine eingehenden Bilder mehr automatisch gespeichert.


In Bildern

1. Wähle unten rechts den Menüpunkt „Einstellungen“
2. Tippe auf den Menüpunkt „Chats“
3. Deaktiviere den Punkt „Sichern in Aufnahmen“

Das war es schon 🙂

Aber Achtung: Jetzt kann es dir passieren, dass dir wichtige Bilder verloren geben (sie werden schließlich nicht mehr automatisch gespeichert). Diese kannst du aber von nun an manuell speichern. Wie das geht erklärt dir dieser Artikel „Bilder in whatsapp manuell speichern“

Ich wünsche dir damit viel ersparte Arbeit, Mühe und Kosten!
Maximale Erfolge.